Wien (OTS) – „Die von der Regierung angekündigte Verschärfung der Strafen für Sexualstraftäter ist ein wichtiges und richtiges Signal. Vergewaltiger müssen mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. Die Opfer leiden nach einer solch verheerenden Tat meist ein Leben lang unter den Folgen, während die Täter oft mit Bagatellstrafen davonkommen. Mit der Neuregelung müssen Vergewaltiger künftig ins Gefängnis“, so heute der geschäftsführende freiheitliche Klubobmann NAbg. Mag. Johann Gudenus, der damit auch eine langjährige FPÖ-Forderung erfüllt sieht.
Die SPÖ in der Regierung habe jahrelang härtere Strafen bei Sexualstraftaten verhindert, indem sie sich mehr Gedanken um die Täter als um die Opfer gemacht habe. „Das Ergebnis waren oft bedingte Strafen für Vergewaltiger und damit eine Verhöhnung der Opfer. Diese Laissez-faire-Politik gibt es mit der FPÖ in der Regierung nicht mehr. Wir greifen hier konsequent durch und setzen dieser falschen Toleranz gegenüber den Tätern ein Ende“, betonte Gudenus.
„Die Tatsache, dass die Zahl der Sexualstraftaten seit dem Jahr 2014 um über 50 Prozent gestiegen ist, zeigt, dass hier höchster Handlungsbedarf besteht und es abschreckende Strafen und einen damit verbundenen verbesserten Opferschutz braucht. Sexualstraftaten sind nicht als Kavaliersdelikt zu behandeln, sondern müssen und werden auch harte Strafen zur Folge haben“, sagte der geschäftsführende FPÖ-Klubobmann.
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