Pionierboot des Bundesheeres gekentert

Wien (OTS) – Heute, Samstag den 1. September, kurz vor 10:00 Uhr, kenterte auf der Donau im Raum Hainburg aus derzeit unbekannter Ursache ein Pionierboot des Österreichischen Bundesheeres. Dieses Boot war im Rahmen der Veranstaltung „Girls‘ Camp“ eingesetzt. Zurzeit des Unfalls befanden sich dreizehn Personen an Bord.

Zwei junge Frauen mussten, nachdem sie unter Wasser gekommen waren, reanimiert werden. Sie befinden sich zurzeit in ärztlicher Betreuung in Krankenhäusern der Stadt Wien. Alle anderen Personen werden psychologisch sowie medizinisch vor Ort bzw. im Krankenhaus Hainburg versorgt.

Die Unfallkommission des Bundesheeres (unter der Leitung eines Pionieroffiziers, mit einem rechtskundigen Offizier, einem Arzt sowie einem technischen Offizier als weitere Mitglieder) ist eingesetzt und hat ihre Arbeit bereits aufgenommen.

Der Steuermann des Bootes, ein Unteroffizier mit abgeschlossener Ausbildung an diesem Bootstyp, hat zum Unfallzeitpunkt das Boot gesteuert. Darüber hinaus befand sich als Besatzung ein weiterer Berufssoldat in der Funktion des Bugmannes an Bord, der ebenfalls an diesem Bootstyp ausgebildet ist. Zum Unfallzeitpunkt waren insgesamt vier Boote unterwegs.

Das 2,5 Tonnen schwere Arbeits- und Transportboot ist seit 2015 beim Bundesheer in Verwendung. Bisher gab es keine Vorfälle mit dieser Bootstype.

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