„Bürgeranwalt“: Dürfen Ortsansässige bevorzugt werden?

Wien (OTS) – Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 1. September 2018, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Fälle:

Schwimmer gegen Segler

In Podersdorf am Neusiedler See fürchten Schwimmer um ihre Sicherheit, wenn weniger geübte Segler Abkürzungen durch den Badebereich nehmen. Während die Badenden eine Bojenkette als Schutz vor den Booten verlangen, fürchten Katamaran-Segler deswegen zu kentern. Im Studio diskutieren Schwimmer und Segler mit Volksanwältin Gertrude Brinek und verlangen eine Lösung durch die Gemeinde.

Dürfen Ortsansässige bevorzugt werden?

Gemeindebürger werden in manchen österreichischen Orten in Museen, Bädern, bei Bootsanlegeplätzen oder Skiliften gegenüber „Auswärtigen“ bevorzugt und müssen weniger bezahlen. Das widerspricht nach Ansicht von Volksanwältin Brinek österreichischem und EU-Recht. Dieses Mal hat sie Beschwerden von Gästen des Freibads der Stadtgemeinde Weiz geprüft und diskutiert darüber mit dem Weizer Bürgermeister.

Nachgefragt: Verhängnisvoller Wohnungskauf

Georg H. kaufte um 130.000 Euro eine Wohnung von einem Geschäftsmann, die dieser kurz zuvor um 60.000 Euro von einem Pensionisten erworben hatte. Drei Jahre später musste Herr H. die Wohnung zurückgeben. Denn der mittlerweile besachwaltete Pensionist hätte beim Wohnungsverkauf nicht mehr gewusst, was er tat. Der Geschäftsmann war mittlerweile aber mit den 130.000 Euro ins Ausland verschwunden. Hat Herr H. jetzt vom Vertragserrichter Schadenersatz bekommen?

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