Wien (OTS) – Als „äußerst positiv“ sieht Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, die Ankündigung von Bürgermeister Michael Ludwig, Projekte aus der gemeinsamen „Zukunftsvereinbarung“ in Angriff zu nehmen: „Unser Ziel ist, Wien als Lebens-, Arbeits-, Wirtschafts- und Tourismusstandort innovativ weiterzuentwickeln. Entscheidend dafür ist die entsprechende Infrastruktur. Daher haben wir uns in unserem Arbeitsprogramm auf die Realisierung zukunftsentscheidender Projekte verständigt – dazu gehören eine multifunktionale Eventhalle und die Belebung der lokalen Wirtschaft.“ Wichtig sei, dass diese Projekte nun Tempo aufnehmen. „Als Wirtschaftskammer Wien sind wir in gutem Kontakt mit der Stadt und stehen für die gemeinsame Umsetzung nächster Schritte bereit.“
Den Vorschlag für eine Donaubühne im 22. Bezirk begrüßt die Wirtschaftskammer Wien, regt zusätzlich an, bei der Planung und Umsetzung gleich auch die Infrastruktur für eine Freiluftsportarena mitzudenken. So wäre es möglich, wichtige Events wie das internationale Beachvolleyballturnier dauerhaft für den Standort Wien zu gewinnen. Auch das Projekt „Supergreißler“ begrüßt Ruck. „Eine Stadt der kurzen Wege braucht eine flächendeckende Nahversorgung. Wenn die Supergreißler das bringen, so ist das gut für Menschen, Wirtschaft und Standort. Wir sind diesbezüglich in Abstimmung mit der Stadt und haben eine Kooperation zur Vermittlung freier Geschäftslokale in der Erdgeschoßzone“, sagt Ruck.
Weitere Projekte, die Wirtschaftskammer Wien und Stadt Wien in ihrer Zukunftsvereinbarung beschlossen haben, sind etwa der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur mit dem Bau des Lobautunnels, der 3. Flughafenpiste und der Breitspurbahn-Anbindung. Alle Projekte und Infos zur Zukunftsvereinbarung finden Sie unter:
https://news.wko.at/news/wien/Zukunftsvereinbarung.html
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