FPÖ/ÖSR-Neubauer: „Die Hälfte der Pensionisten erhält um 25 Prozent mehr als gesetzlich verankert“

Wien (OTS) – „Die FPÖ in der Regierung hält Wort! Nach dem Beschluss der Mindestpension von 1.200 Euro bei vierzig Beitragsjahren ab 2020 setzt sie nun ein sattes Plus für die Bezieher kleiner Pensionen durch. Bezeichnenderweise funktionierte dies erstmals ohne das alljährliche unwürdige öffentliche Feilschen um jeden Promillepunkt und ohne dass Wahlen vor der Türe stehen“, betonte der freiheitliche Seniorensprecher und Bundesobmann des Österreichischen Seniorenrings NAbg. Werner Neubauer.

Im Detail werden Pensionen bis 1.115 Euro um 2,6 Prozent erhöht. Bis zu 1.500 Euro wird es eine Einschleifung auf zwei Prozent geben, dieser Faktor – also die errechnete Inflation – gilt dann bis zur Höchstpension von 3.402 Euro, darüber hinaus gibt es ein Plus von 68 Euro.

„Wenn nun die SPÖ, die uns Reformstau und einen Schuldenberg hinterlassen hat, und die unsere Senioren regelmäßig im Regen stehen ließ, nun utopische Pensionsanpassungen fordert, die sie selbst nicht annähernd jemals in Erwägung gezogen hat, kann dies einfach nicht ernst genommen werden. Die Pensionsanpassung 2018, die höher als die errechnete Inflation ausfiel und die Kurzzeitkanzler Kern nun in die Waagschale wirft, war nichts anderes als ein Wahlkampfgag standen doch die Nationalratswahlen vor der Türe – genützt hat es ihm offenbar nicht“, so Neubauer.

„Es wäre in diesem Zusammenhang auch interessant zu beobachten, wie die SPÖ ihre Forderung von vier Prozent für die Pensionisten gegenüber den aktiv im Erwerbsleben stehenden Arbeitnehmern rechtfertigen möchte, für die 2018 nur drei Prozent herausgeschaut haben“, betonte Neubauer.

„Mit diesem heutigen Ministerratsbeschluss hat die Bundesregierung unbürokratisch und ohne das alljährliche Gejammer und Gezeter gezeigt, dass sie die österreichischen Pensionisten nicht zu Bittstellern degradiert und ihnen ein Altern in Würde statt in Armut ermöglichen möchte. Stellvertretend für die Pensionisten dieses Landes möchte ich mich bei Vizekanzler Heinz-Christian Strache und Bundesministerin Beate Hartinger-Klein dafür bedanken, dass sie dies möglich gemacht haben“, sagte Neubauer.

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