Wien (OTS) – Ein Salzburger Mindestsicherungsempfänger vermietete über Jahre seine Sozialwohnung über eine Sharing Economy-Plattform und erwirtschaftete damit ein Vielfaches der monatlichen Miete. „So wird Teilen ganz schnell zu Sozialbetrug“, fordert Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), dringend ein Regelwerk, das den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gewachsen ist. Sie fordert die rasche Umsetzung der Registrierungspflicht für Hosts von Sharing-Angeboten. Die ÖHV-Forderung ist auch im Regierungsprogramm vorgesehen.
An internationaler Spitze orientieren, Regierungsvorhaben
umsetzen
Internationale Beispiele mit ähnlichen Lösungen gibt es mittlerweile genug: „Japan, Berlin, Barcelona, Amsterdam oder München haben erkannt, dass es zeitgemäße Gesetze braucht, um die Bevölkerung aus der falschen Umarmung der Sharing Economy zu emanzipieren“, streicht Reitterer hervor. Österreich muss sich hierbei an der internationalen Spitze orientieren: „Das ist ein Win für alle: für die Gäste, die ehrlichen Betreiber und natürlich für den Staat. Dem entgehen derzeit durch zielgerichtetes Vorbeiwirtschaften Millionen an Steuern.“
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