Wien (OTS) – „Wie die Kronen Zeitung heute berichtet, hat der KAV für das Krankenhaus Nord ein Brandschutzkonzept bei einer Firma in Auftrag gegeben, die zum Zeitpunkt der Konzepterstellung nicht einmal die nötige Gewerbeberechtigung dafür hatte. Die Stadt Wien hat deren völlig überteuertes Brandschutzkonzept trotzdem akzeptiert und hier wohl beide Augen zugedrückt. Die SPÖ scheint mit ihrer Freunderlwirtschaft sogar bei einem so wichtigen Thema wie dem Brandschutz nicht halt zu machen“, ärgert sich NEOS Wien Gemeinderat Christoph Wiederkehr. „Für das Brandschutzkonzept wurde die Prüfstelle für Brandschutztechnik (PBST) beauftragt, in der ‘praktischerweise‘ die ehemaligen Beamten der Stadt sitzen und ihren ehemaligen Kollegen für die Konzepte grünes Licht geben können. Für diesen Freunderlwirtschaftsservice war es dann wohl egal, dass nicht nur der Gewerbeschein für das Brandschutzkonzept fehlte, sondern auch nachfolgend die Kosten für die Brandabschottung insgesamt laut Rechnungshof um 120 Prozent überschritten wurden“, erklärt Wiederkehr.
„Dieser gleichgültige und verantwortungslose Umgang mit dem Steuergeld der Wienerinnen und Wiener ist wirklich eine Frechheit. Der Freunderlwirtschaft im roten Wien gehört endlich der Riegel vorgeschoben. Wir werden weiter dran bleiben und alle Fälle von Missmanagement beim KH Nord aufdecken“, so Wiederkehr abschließend.
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