Wien (OTS/SPW-K) – „Anscheinend war Udo Guggenbichler in seiner langen Zeit als Gemeinderat und FP-Umweltsprecher noch nie selbst auf der Deponie Rautenweg“, wundert sich die Wiener SPÖ-Gemeinderätin Nina Abrahamczik. Sonst wäre dem freiheitlichen Abgeordneten aufgefallen, dass das Ferienspiel dort seit sechs Jahren stattfindet. Die MA48 begeistert jedes Jahr über 400 Kinder und ihre Familien für das Thema Umweltschutz und Abfallentsorgung. „Die Deponie Rautenweg ist ein Naturparadies, auf dem kein unbehandelter Müll abgelagert wird und es keine ‚Müllberge’ gibt“, korrigiert Abrahamczik die falschen Behauptungen des FPÖ-Abgeordneten.
Zur Richtigstellung: Die Stadt Wien hat die gesamte Kette der Müllentsorgung fest in kommunaler Hand – von der Sammlung, über die Trennung bis hin zur thermischen Verwertung und schließlich Deponierung. Wahr ist, dass dort seit Jahren nur Asche und Schlacke aus der thermischen Abfallbehandlung der Stadt Wien gelagert werden. Das gesamte Areal ist von Gras überzogen und wird von hunderten Tier-und Pflanzenarten bewohnt – unter anderem auch von den einst gefährdeten Pinzgauer Ziegen. Die dort seit den 1990ern glücklich und zufrieden als „natürliche Rasenmäher“ ihren Dienst versehen und regelmäßig für Nachwuchs sorgen. „Ein wichtiger Beweis dafür, wie hoch die Qualität des Lebensraums für die Tier- und Pflanzenwelt auf der Deponie ist“, sagt Abrahamczik.
„Ich empfehle Herrn Guggenbichler, sich selbst hinaus auf die Deponie Rautenweg zu begeben und sich vor Ort ein Bild zu machen“, so Abrahamczik. Seit vielen Jahren sind von Mai bis Oktober jeden Freitag und jeden ersten Samstag im Monat Besichtigungen auf der Deponie Rautenweg möglich.
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