Marchtrenk (OTS) – Wie macht man mehr aus seinem Geld am Girokonto? Auf diese Frage wurde ich erst durch meinen Bankberater aufmerksam gemacht. Zuviel Geld am Girokonto herumliegen zu lassen, das macht man nicht, wurde mir gesagt. Also habe ich mich breitschlagen lassen, und einen Teil meines Geldes in einen Investmentfonds gesteckt, den mir der Bankberater vorgeschlagen hat. Zugleich wurde aber meine Neugierde zu diesem Thema geweckt, und ich wollte wissen welche Möglichkeiten es zum [Geld anlegen]
(http://geldanlegeninvestieren.at/) noch gibt. Ein Jahr später habe
ich schon in 10 teils sehr unterschiedliche Anlagearten investiert. In einer Tabelle, die ich laufend aktualisiere, werden diese nach Rendite miteinander verglichen.
Meinen ersten Vergleich veröffentlichte ich im Januar 2018. Damals hatte ich mit Fußballwetten den größten Erfolg. Auch meine Pensionsversicherung zählte ich dazu. Diese beiden Posten habe ich allerdings ein halbes Jahr später beim nächsten Vergleich gestrichen. Die Fußballwetten, weil sie mir von den größten Renditebringern im November und Dezember des Vorjahres, innerhalb eines Monats zum Totalverlust geführt haben. Die Pensionsversicherung, weil sie auf Grund ihrer extrem langen Laufzeit, im Vergleich zu Anlagenarten die ich gerade erst begonnen habe, das Ergebnis zu sehr verzerren würde.
Bei den Investmentfonds ist ja die große Streitfrage immer ob man sein Geld in einen ETF, der den Börsenindex passiv nachbildet, oder in einen Investmentfonds, der aktiv verwaltet wird, stecken sollte. In meinem Vergleich habe ich aktuell 3 aktiv verwaltete Fonds, und 2 ETFs laufen. Einer der beiden ETFs läuft unter einem sogenannter „Robo Advisor“. Bei einem Robo Advisor übernimmt ein Algorithmus die Erstellung und die laufende Überwachung und Anpassung der Portfolios. Durch die Automatisierung vieler Prozesse können zudem Gebühren gesenkt, Effizienzen gesteigert, sowie die Kundeninteraktion durch eine einfache, digitale Benutzeroberfläche verbessert werden.
Ergebnis nach einem Jahr: der Robo Advisor schlägt alle aktuell laufenden Investmentfonds klar und deutlich. Danach kommt schon mein ETF, der über eine Direktbank läuft. Die derzeit aktiv verwalteten Investmentfonds belegen allerdings die letzten 3 Plätze der Tabelle. Deutlicher kann ein Ergebnis zwischen einem ETF und einem aktiv verwalteten Fonds nicht ausfallen. Natürlich ist ein Jahr noch kein Zeitraum in dem man schon Bilanz ziehen sollte, aber derzeit geht die Entwicklung in doch zwei entgegengerichtete Wege.
Andere Geldanlagearten die in meinen Vergleich einfließen sind klassische Anlageformen wie Bundesschatz oder Bausparer, als auch neue und ungewöhnliche Investitionsmöglichkeiten wie beispielsweise eine Kryptowährung oder eine Kreditmarktplattform, in der ich mein Geld für Kreditvergaben zur Verfügung stelle.
Meine persönliche Hitparade der Geldanlage ist ein spannender Versuch verschiedene Anlagemöglichkeiten direkt miteinander zu vergleichen. In einigen Monaten wird die Tabelle wieder aktualisiert. Können sich dann die Investitionen im Spitzenfeld behaupten, oder andere im derzeit unteren Teil der Tabelle etwas aufholen? Es bleibt in jedem Fall interessant, und vielleicht findet sich noch die eine oder andere Anlageart, die ich in meine persönliche Hitparade aufnehmen könnte.
Die aktuelle Rangliste meiner Investitionen gibt es auf:
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