Gewerkschaft PRO-GE fordert Volksabstimmung zum 12-Stunden-Tag

Wien (OTS) – 100.000 Menschen haben am 30. Juni an der Wiener Großdemo von ÖGB und Gewerkschaften gegen den 12-Stunden-Tag teilgenommen. „Ich danke allen TeilnehmerInnen, die Demo war ein erstes, lautes und eindrucksvolles Signal an die Regierung, aber es wird nicht das letzte sein. Bereits ab Montag werden Betriebsversammlungen unter anderem an den Standorten der voestalpine, bei Böhler, der OMV, der Andritz AG und in vielen anderen Betrieben durchgeführt und die Beschäftigten weiter direkt informiert“, sagt Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der PRO-GE.

Die PRO-GE fordert gemeinsam mit dem ÖGB eine Volksabstimmung über den 12-Stunden-Tag. Die Bundesregierung solle Demokratie ernst nehmen und das Volk über den 12-Stunden-Tag entscheiden lassen. „Wir werden jedenfalls alles dafür tun, dass dieses Ausbeutergesetz nicht umgesetzt wird. Die Proteste werden daher auch nach dem 30. Juni weitergehen“, sagt Wimmer.

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