St. Pölten (OTS) – „Jetzt wo die Urlaubs- und Ferienzeit beginnt ist es nötig und wichtig, vorab gewisse Vorkehrungen zu treffen, um den Urlaub sicher und mit gutem Gewissen verbringen zu können“, so LHStv. Franz Schnabl, für Konsumentenschutz zuständiges Regierungsmitglied, im Hinblick auf die sommerlichen Ferienmonate.
Die Exekutive sei in dieser Hinsicht „immer höchst professionell im präventiven Bereich“ tätig, so Schnabl, der besonders auf das Projekt „WISSEN SCHÜTZT“ hinweist. „Es gibt leider Menschen, die dann tätig werden, wenn andere am Strand liegen – nämlich Diebe. Und genau vor diesen sollte man sich vor Antritt der Reise schützen. Einfache Dinge können hier Abhilfe schaffen. Etwa sollen die Nachbarn wissen, dass man die nächsten Tage nicht in der Wohnung oder im Haus ist und gegebenenfalls die Zeitungen oder die Post entgegennehmen. Im Urlaub selbst, sollte man natürlich besonders auf seine Wertgegenstände aufpassen und vor allem bei Menschenansammlungen darauf achten, dass man Bargeld, Dokumente und Ähnliches beispielsweise sicher in einer Brusttasche unter dem T-Shirt trägt“, so Schnabl weiter, dem aber auch das Reisen mit dem Auto ein großes Anliegen ist: „Noch immer geschieht es, dass Kinder in – sich rasch aufheizenden – Autos gelassen werden. Deshalb gilt es nicht müde zu werden, immer und immer wieder auf diese Gefahr hinzuweisen. Bereits binnen weniger Minuten kann dies zu Tragödien führen. Auch bei Haustieren ist darauf zu achten diese nicht alleine im Auto zurückzulassen. Generell ist eine ordentliche Überprüfung des Fahrzeugs vor Reiseantritt unbedingt notwendig, um sicher am Reiseziel anzukommen.“ Die Automobilclubs – ÖAMTC und ARBÖ – bieten für Mitglieder immer wieder Urlaubschecks und stehen stets mit Rat und Tat zur Seite.
Ein besonderes Anliegen ist LHStv. Schnabl auch bei Autoreisen davor zu warnen, sich vom unversperrten Auto zu entfernen, bzw. unachtsam Wertgegenstände sichtbar zu tragen, da sich Diebstähle gerade auf Raststätten und Parkplätzen mehren würden. Die Polizei wird nicht nur hier ein wachsames Auge haben, sondern auch den Verkehr – wie stets in Hauptreiseverkehrszeiten – mit besonderer Präsenz überwachen. Dies sei ein großer Beitrag für unser aller Sicherheit im Straßenverkehr, wenn etwa LKW´s mit technischen Mängeln aus dem Verkehr, oder Raser und durch Telefonieren am Steuer abgelenkte VerkehrsteilnehmerInnen entsprechend zur Verantwortung gezogen werden. Brigadier Ferdinand Zuser, oberster Verkehrspolizist des Landes NÖ: „Der Polizei ist es auch ein Anliegen explizit auf adäquate Kindersicherungsmaßnahmen und ordnungsgemäßes Verstauen des Gepäcks hinzuweisen. Auch das ist stets ein Kontrollschwerpunkt, da unbedachtes Beladen zu verhinderbaren Unfällen führen kann und Kinder, die nicht im passenden Kindersitz transportiert werden bei Unfällen besonders gefährdet sind.“ Im Auto sei besonders darauf zu achten, dass Taschen so verstaut sind, dass sie bei einer Vollbremsung nicht aus dem Gepäckraum nach vorne schnellen können. Auch beim Beladen von Dachboxen oder Radträgern sei auf das Höchstgewicht und optimale Verlagerung zu achten.
„Unsere Einsatzkräfte tun alles Menschenmögliche, um den NiederösterreicherInnen eine sorglose Urlaubszeit zu ermöglichen. Dafür möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen“, so Schnabl, der abschließend den Wunsch äußert, sich – im Sinne der eigenen Sicherheit im Straßenverkehr – an die Regeln zu halten: „Ich wünsche den NiederösterreicherInnen eine schöne Urlaubszeit und dass alle wohlbehalten im Urlaubsort ankommen und von dort wieder ausgeruht zurückkehren!“
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