Olischar/Ulm ad Last-Minute-Abrisse: Schnellschuss von Rot-Grün geht nach hinten los

Wien (OTS) – „Was wir in den vergangenen Tagen bei Last-Minute-Abrissen von historischen Gebäuden erlebt haben, ist eine Farce für das Wiener Stadtbild. Durch die vorgezogene Verschärfung wollte die Stadtregierung eigentlich derartige Abrisse verhindern, stattdessen hat sie eine regelrechte Welle ausgelöst. Wir sehen klar:
Die rot-grüne Maßnahme ist ein Schnellschuss und geht nach hinten los, das hat jeder kommen sehen. Wir fordern verantwortungsvolles Handeln mit Weitblick für unsere Stadt. Die ÖVP Wien stimmt der Novelle im heutigen Landtag nicht zu“, so Planungssprecherin LAbg. Elisabeth Olischar und LAbg. Wolfgang Ulm.

Zukünftig wird eine Bestätigung des Magistrats benötigt, dass an der Erhaltung des Bauwerks kein öffentliches Interesse besteht. Diese Bestätigung wurde in der Vergangenheit jedoch nur sehr selten ausgestellt. Es ist zukünftig damit zu rechnen, dass auch völlig uninteressante und abbruchreife Gebäude aus der Zwischenkriegszeit nicht durch neue Bauten ersetzt werden können. „Mit dieser Rasenmähermethode alle vor dem 1.1.1945 errichteten Gebäude gesetzlich gleich zu stellen, ist völlig unsachlich und lässt jede Differenzierung unter den betroffenen Gebäuden vermissen. Mit dieser willkürlichen Vorgangsweise wird das Bauen in Wien nicht nur erschwert, sondern auch das Wohnen schwieriger und teurer“, so Wolfgang Ulm.

„Das Einzige, was Rot-Grün durch diese Maßnahme bewirkt hat, ist ein Abriss-Boom in Wien, wie er noch nie da war. Die Auswirkungen sind jetzt schon für alle Wienerinnen und Wiener klar spürbar, das hat die Stadtregierung zu verantworten“, so Olischar abschließend.

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