Wien (OTS) – „Gesundheit und Soziales ist mit rund einem Drittel der Gesamtausgaben der größte Abschnitt des Rechnungsabschlusses 2017 und spielt damit eine wichtige Rolle für das Budget und für die Versorgung der Wienerinnen und Wiener. Doch gerade in diesem wesentlichen Bereich sind zahlreiche Dinge im Argen. Viele dieser Mittel landen nicht bei den Menschen, sondern versickern im verfilzten System. Das muss schleunigst geändert werden!“, so ÖVP Wien Gesundheitssprecherin Gemeinderätin Ingrid Korosec, die weiter ausführt: „Es braucht nun eine Umkehr zu einer Reform des gesamten Wiener Gesundheitssystems gemäß dem Motto `Schwarze Zahlen. Mit Weitblick. Für Wien´.“
Zu tun gibt es genug: Von einer längst überfälligen KAV-Reform angefangen über das Milliardendebakel KH-Nord bis hin zur Neuplanung des Spitalkonzepts 2030. Bei der Tariferhöhung bei den Allgemeinmedizinern handelt es sich um einen guten ersten Schritt, aber keine nachhaltige Lösung, da diese bloß für das Jahr 2019 gesichert ist. „Diese Bereiche müssen im Sinne der Wiener Bevölkerung angegangen werden, das haben sich die Wienerinnen und Wiener verdient.“
Bezogen auf den Rechnungsabschluss hält die Gesundheitssprecherin fest, dass die Opposition von der Stadtregierung „jedes Jahr mit einem intransparenten Zahlenkonvolut konfrontiert wird, welches geschickt, aber nicht geschickt genug, die skandalöse Finanzpolitik der Stadtregierung zu kaschieren versucht.“ Doch mit einem neuen Finanzstadtrat kann eine neue Richtung eingeschlagen werden. „Ich kann Stadtrat Hanke nur nahelegen, den eingeschlagenen Weg jahrzehntelanger Misswirtschaft und mangelnder Visionen nicht weiterzuverfolgen. Bürgermeister Ludwig ist gefordert, endlich einen Schlussstrich beim Schuldenmachen zu ziehen und die Steuermittel der Wienerinnen und Wiener effizient und nachhaltig einzusetzen. „Wir sind jedenfalls bereit, als konstruktiver Partner mitzuwirken“, so Korosec abschließend.
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