Wölbitsch/Korosec ad KH Nord: Inhaltsleere Ansagen für weiteren Fahrplan

Wien (OTS) – „Die heutigen Ansagen von Gesundheitsstadtrat Hacker betreffend des weiteren Fahrplans für das KH Nord sind als inhaltsleer zu werten. Zwar verspricht Hacker, dass das Spital planmäßig im Herbst 2019 eröffnet, eine Sicherheit dafür gibt es aber freilich nicht. Auch die behaupteten Maximalkosten von 1,4 Milliarden Euro scheinen unglaubwürdig und nicht haltbar. Denn bisher verging keine Woche ohne neuen Skandal beim Milliardenskandal KH Nord“, so Stadtrat Markus Wölbitsch und Gesundheitssprecherin Gemeinderätin Ingrid Korosec.

Fest steht: Die von der SPÖ genannten Maximalkosten von 1,4 Milliarden Euro werden nicht halten. „Die SPÖ ignoriert die Finanzierungskosten von rund 200 Millionen Euro. Diese werden aber fällig und müssen auch beglichen werden“, so Ingrid Korosec, die als Mitglied für die ÖVP an der U-Kommission teilnimmt. „Die gestern gestartete U-Kommission ist ein wesentliches Instrument, um die politische Verantwortlichkeit zu klären. Wir fordern Transparenz und volle Mitwirkung der rot-grünen Stadtregierung bei diesem Prozess und messen Bürgermeister Ludwig und Stadtrat Hacker an ihren Taten.“

Stadtrat Markus Wölbitsch bezeichnet das KH Nord als SPÖ-Skandal. „Das Krankenhaus sollte bereits seit sieben Jahren für die Wienerinnen und Wiener offen sein. Nach jahrelangen Verzögerungen und wöchentlich neuen Skandalen könnte die SPÖ ihre politische Verantwortung endlich eingestehen. Bürgermeister Ludwig war bei allen Abstimmungen in der Vergangenheit dabei und ist somit mitverantwortlich für dieses Debakel.“

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