BMF warnt: Internet-Betrüger versenden gefälschte E-Mails im Namen des BMF

Wien (OTS) – Die betrügerischen E-Mails mit dem Betreff „Ihre Steuerrückzahlung“ beinhalten die Information, dass die Empfängerinnen und Empfänger eine Steuerrückerstattung erhalten und zu diesem Zweck ihre Kontoinformationen aktualisieren sollen.

Wortlaut des Phishing-Mails *******************************************
Betreff: Ihre Steuerrückzahlung

Steuerverwaltung

Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass ein kürzlich erfolgter Versuch einer Rückzahlung auf das bei uns bekannte Konto fehlgeschlagen ist.

Bitte melden Sie sich bei Ihrem Steuerrückzahlungsportal an um die Rückzahlung manuell abzuwickeln. Während des Prozesses können Sie die von Ihnen hinterlegten Kontoinformationen zu aktualisieren

Zahlungsdatum: 21.Juni 2018
Rechnungsnummer: BMF/09WX0091/AT009
Betrag: EUR1,850.00 EUR

HINWEIS: Diese E-Mail gilt as offizieller Abrechnungsbeleg dieser Rückzahlung.
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Der im E-Mail enthaltene Link verweist auf eine Webseite im Stil von FinanzOnline, die zur Eingabe von persönlichen Daten und Kontoinformationen auffordert.

Das BMF betont, dass es sich hierbei um einen Internet-Betrugsversuch handelt und sowohl die versendeten E-Mails als auch das darin verlinkte Internetportal Fälschungen darstellen.

Informationen des BMF erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt. Das BMF fordert Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf.

Daher gilt:
Wenn Sie ein solches Phishing-Mail oder ein E-Mail mit ähnlichen Inhalten erhalten, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Internet-Betrugsversuch.
– Folgen Sie in keinem Fall den darin enthaltenen Anweisungen!
– Klicken Sie keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien!
– Geben Sie unter keinen Umständen persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt!
– Das BMF empfiehlt, solche E-Mails sofort zu löschen!

„Wir haben bereits Maßnahmen gegen diesen Betrugsversuch veranlasst. Der Schutz der Daten der Bürgerinnen und Bürger steht bei uns an erster Stelle“, versichert Finanzminister Löger.

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