Wien (OTS) – Als „wichtigen Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, dass die Umsetzung der flexiblen Arbeitszeiteinteilung in die finale Phase kommt. „Seit Jahren diskutieren wir über diese notwendige Maßnahme. In vielen Gesprächen und intensiven Verhandlungen haben wir sämtliche Argumente, die für Arbeitsflexibilisierung sprechen, auf den Tisch gelegt und Befürchtungen der Kritiker entkräftet. Es ist daher im Sinne der Unternehmer, der Mitarbeiter und des Standortes, dass mit dem Initiativantrag der Bundesregierung Taten folgen“, hält Ruck fest, der einmal mehr betont: „Es geht nicht um die generelle Einführung eines 12-Stunden Arbeitstages, sondern um die Möglichkeit, auf Auftragsspitzen besser reagieren zu können. So stärken wir unsere Wettbewerbsfähigkeit und sichern Arbeitsplätze. Allein in Wien werden rund 47.900 Arbeitgeber-Betriebe mit ihren über 601.000 Mitarbeitern von diesem Fortschritt profitieren.“
Der Wirtschaftskammer Wien Präsident verweist zudem auf die Tatsache, dass die flexible Einteilung von Arbeit gerade im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung und die veränderten Lebensrealitäten der Menschen die richtige Weichenstellung für die Zukunft ist. „Eine moderne Arbeitswelt, die sich rasch verändert und weiterentwickelt, erfordert auch flexiblere Zeiteinteilung“, so Ruck.
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