Wien (OTS) – Die „Erfüllung einer langjährigen Forderung der Mittelstandplattform und damit weiter Kreise der heimischen Wirtschaft“ sieht Dr. Günter Stummvoll, Sprecher der Aktionsplattform für Leistung und Eigentum, heute, Freitag, im vorliegenden Initiativantrages zur Modernisierung der Arbeitszeitregelungen. Überdies werde damit der „Greuelpropaganda“, wonach es um die generelle Einführung des 12-Stunden-Tages gehe und kollektivvertragliche und Überstundenregelungen ausgehebelt werden sollen, der Boden entzogen. „Es ist gelungen, eine ausgewogene Balance zu finden, zwischen berechtigten sozialen Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – etwa Betreuungspflichten für Angehörige und Kinder – und den notwendigen Rahmenbedingungen für einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort“, so Stummvoll weiter. „Mehr wäre aber möglich gewesen. Es gab ja wesentlich weitergehende Wünsche der Wirtschaft nach Flexibilisierung. Auch die Möglichkeit der Ablehnung von Überstunden könne in der Praxis noch problematisch werden“.
„Bezüglich der nun vorliegenden Regelung übersehen deren Kritiker aber offensichtlich, dass die einzige Sicherheit von Arbeitsplätzen ein wettbewerbsfähiger Wirtschaftsstandort ist“, betont Stummvoll. Im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung sei mehr Flexibilität unerlässlich. „Die Mittelstandsplattform geht davon aus, dass mit der nun vorliegenden Regelung ein wichtiger Schritt gesetzt wird, um die Konkurrenzfähigkeit des heimischen Wirtschaftsstandortes zu verbessern und damit Arbeitsplätze zu sichern“, so Stummvoll, der abschließend klarstellt: „Unser Ziel war immer, wieder unter die Top 10 zu kommen.“
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