Wien/Steiermark/Kärnten/Tirol (OTS) – Ein Haus am See, das Apartment an der Skipiste – Ferienimmobilien sind zu jeder Jahreszeit beliebt:
Österreichweit übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem. Raiffeisen Immobilien, Markt- und Kompetenzführer unter Österreichs Immobilienmaklern, hat daher nachgefragt: In welchem Bundesland möchten die ÖsterreicherInnen am liebsten eine Ferienimmobilien besitzen?[1]
Seen, Berge und Wein
Das begehrteste heimische Urlaubsdomizil ist laut Umfrage eindeutig Kärnten: 24% der ÖsterreicherInnen träumen von einer Ferienimmobilie im südlichsten Bundesland. Besonders beliebt sind hier die Kärntner Seen. Auf Platz zwei folgt mit 15% der Nennungen Tirol, wobei die meisten Tirol-Fans von einem Haus oder Apartment in Kitzbühel träumen. Rang drei geht an die Steiermark mit 13 Prozent knapp gefolgt von Salzburg mit 12 Prozent. Innerhalb der grünen Mark wird die Südsteiermark bzw. die Steirische Weinstraße am häufigsten als Wunschort für eine Ferienimmobilie genannt, in Salzburg ist es die Landeshauptstadt.
Hinter Salzburg folgen ex aequo Nieder- und Oberösterreich mit je neun Prozent der Nennungen, wobei hier am häufigsten das Wein- und Waldviertel sowie der Attersee bzw. das Salzkammergut genannt werden. Acht Prozent der Befragten können sich auch eine Ferienwohnung in Wien vorstellen (bevorzugt im 1. Bezirk) – die Bundeshauptstadt liegt somit auf Platz sieben, noch vor dem Burgenland, wo gerne sieben Prozent der Befragten eine Ferienimmobilie besitzen würden, am liebsten am Neusiedler See. Vier Prozent der Befragten wünschen sich eine Ferienimmobilie in Vorarlberg.
Strenge Zweitwohnsitzbestimmungen
In den Ferienimmobilien-Hot-Spots Kärnten, Tirol und Salzburg sind Objekte jedoch nur schwer zu bekommen. Das liegt einerseits an der enormen Nachfrage aus dem In- und Ausland, andererseits auch an strengen Zweitwohnsitzbestimmungen, die von Bundesland zu Bundesland bzw. von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sind. So sieht etwa die im Jänner 2018 in Kraft getretene Novelle des Salzburger Raumordnungsgesetzes vor, dass Gemeinden mit einem Anteil von mehr als 16% an Nichthauptsitzwohnsitzen ab 2019 als sog. „Zweitwohnsitz-Beschränkungsgemeinden“ ausgewiesen werden. Demnach werden künftig in 82 der insgesamt 119 Gemeinden inkl. der Stadt Salzburg Zweitwohnsitze nahezu unmöglich. Auch in Tirol werden so gut wie keine Zweitwohnsitz-Widmungen mehr vergeben. Kommt eine gebrauchte Immobilie mit dieser Widmung auf den Markt ist die Nachfrage entsprechend hoch. Auch in Kärnten gibt es Überlegungen für einen Bau- bzw. Widmungsstopp in begehrten Regionen wie z.B. rund um den Wörthersee. Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger, Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich: „Wer den Kauf einer Ferienimmobilie überlegt sollte daher unbedingt genaue Erkundigungen über die örtlichen Bestimmungen für Zweitwohnsitze einholen. Unsere Expertinnen sind lokal besten vernetzt, kennen die einschlägigen Vorschriften und begleiten Kaufwillige bis zur Vertragsunterzeichnung.“
Vom Seegrundstück bis zum Chalet
Wer sich seinen Traum vom eigenen Urlaubsdomizil erfüllen möchte der findet auf
[https://www.raiffeisen-immobilien.at/immobilien/freizeitimmobilien/]
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neue und gebrauchte Ferienimmobilien aus den heimischen Bundesländern und dem benachbarten Ausland – z.B. ein Seegrundstück mit Badesteg am Ossiachersee oder Luxus-Chalets in Obertraun. Über die in der Wunschregion geltenden Bestimmungen für Zweitwohnsitze informiert der örtliche Raiffeisen Immobilien Makler.
[1] Online-Panel, durchgeführt vom Österreichischen Gallup Institut im Jänner 2018; repräsentativ für die österreichische Bevölkerung im Alter von 20-65, N = 1000
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