Wien (OTS/SK) – „Plastikmüll stellt unser Ökosystem vor enorme Herausforderungen. Schwer abbaubare und nicht recycelte Einwegplastikverpackungen verschmutzen unsere Meere und belasten die Gesundheit der Menschen“, erklärt Karin Kadenbach, umweltpolitische Sprecherin der Europa-SPÖ, anlässlich der heute präsentierten konkreten Maßnahmen der EU-Plastikstrategie. „Vom Wattestäbchen über den Plastik-Löffel: Plastik, das nur einmal verwendet wird, müssen wir drastisch reduzieren. Denn sogenannter Einwegkunststoff macht die Hälfte aller Abfälle im Meer aus. Schätzungen zufolge wird es bis 2050 nach Gewicht mehr Kunststoffe als Fische in den Meeren geben. Wir dürfen unsere Augen angesichts dieser Umweltkatastrophe nicht verschließen“, so Kadenbach. ****
Entgegen im Vorfeld gestreuter Schockmeldungen beruhigt Karin Kadenbach: „Kein Kindergeburtstag ist in Gefahr, Luftballons und Strohhalme wird es natürlich auch weiterhin geben! Für besonders schädliches Einwegplastik gibt es ausreichend nachhaltige Alternativen, oft geht es auch nur um bessere Müllverwertung und Kennzeichnung durch die HerstellerInnen.“ Abschließend betont die niederösterreichische SPÖ-Abgeordnete: „Die EU greift hier den Wunsch vieler BürgerInnen auf, endlich konkrete Maßnahmen gegen das Problem der immer größer werdenden Plastikmüllberge zu setzen. Es geht hier um unsere Umwelt und die Gesundheit der Europäerinnen und Europäer.“ (Schluss) mr/mp
Rückfragehinweis: Jakob Flossmann, Pressesprecher der SPÖ-Delegation im Europäischen Parlament, Tel. +43 660 562 11 99, jakob.flossmann@europarl.europa.eu
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