Wien (OTS) – „Nachdem Michael Ludwig als Stadtregierungsmitglied seit 2010 sämtlichen Autofahrerschikannen der Grünen zugestimmt hat, tritt er als Bürgermeister – zumindest verbal – urplötzlich dagegen auf. Wir fordern den eventuell vom Saulus zum Paulus geläuterten Bürgermeister auf, dass er den heutigen Vorstoß von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou nach der Einführung einer City-Maut energisch zurückweist“, sagt der Wiener FPÖ-Klubobmann Toni Mahdalik.
Denn sowohl beim Millionenflop Mariahilfer Straße-Neu als auch den sündteuren aber sinnlosen Radwegen zur Schikanierung der Wiener Autofahrer etwa am Getreidemarkt, Lidlberg oder Flötzersteig war Ludwig an Bord. „Nie war ein Wort des Protestes zu hören, nie hat der neue Bürgermeister gegen die Drangsalierung der Autofahrer gestimmt. Wenn er jetzt die schikanöse Abzocke von über 350.000 täglich mit dem Auto einpendelnden Berufstätigen aus den Bundesländern durch eine Citymaut nicht sofort im Keim erstickt, kann er eigentlich gleich wieder zurücktreten“, meint Mahdalik. (Schluss)otni
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. FPÖ Wien