Wien (OTS) – „Ein Pferd müsste man sein“, ätzt der Vorsitzende der Personalvertretung der Wiener Polizei, Harald Segall, zur Entscheidung von Innenminister Kickl, Pferde für die Wiener Polizei anzuschaffen. Segall: „Polizeiinspektionen verkommen, an guter Ausrüstung fehlt es überall, aber für Pferde ist das Geld da.“++++
Ganz besonders desolat sind die Inspektionen in der Ada Christen Gasse und in der Keplergasse in Wien-Favoriten. Segall: „Die Sanitäranlagen spotten jeder Beschreibung, es stinkt nach Urin. Die Wände bröckeln, die Fenster sind undicht. Eine Zumutung für die KollegInnen, dort ihren Dienst versehen zu müssen.“
In seinem Schreiben an alle PolizistInnen führt Kickl als einen der Gründe für die Anschaffung der Pferde wörtlich an: „Die erhöhte Sitzposition ermöglicht eine bessere Übersicht und Wahrnehmung von Sachverhalten.“ Segall: „Ok. Dann schaffen wir ein Pferd für den Minister an. Dann lebt die Hoffnung auf Verbesserungen bei der Wiener Polizei wenigstens.“
Von den beiden Inspektionen gibt es eine Fotodokumentation auf Facebook unter [https://www.facebook.com/Wien.FSG/]
(https://www.facebook.com/Wien.FSG/) und unter [www.fsgwien.at]
(http://www.fsgwien.at/)
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