Wien (OTS) – Die Diskussionen und Verhandlungen rund um den längst überfälligen Bau der Nordostumfahrung haben mit dem heutigen Urteil des Verwaltungsgerichts ein positives Ende gefunden. „Mit der geplanten Umfahrung und dem Bau des Lobautunnels wird endlich der dringend nötige Lückenschluss der S1 zwischen Schwechat und Süßenbrunn umgesetzt und die Verkehrsanbindung des 22. Bezirks erheblich verbessert“, freut sich der Verkehrssprecher der FPÖ und Klubobmann im Rathaus, Toni Mahdalik. Die Entlastungsstraße, die von den Wiener Grünen jahrelang verhindert bzw. verzögert wurde, ist ein Meilenstein für die städtische Verkehrsplanung. „Ähnliche Projekte in anderen europäischen Städten beweisen bereits seit Jahren den erfolgreichen Effekt von Umfahrungsstraßen. Dass Wien hier um Jahre hinterherhinkt, ist zu einem guten Teil der katastrophalen Verkehrspolitik von Stadträtin Vassilakou unter Duldung der SPÖ geschuldet“, so Mahdalik.
Die Freiheitlichen zählten immer zu den Befürwortern des Projekts, da sie dessen Notwendigkeit rechtzeitig erkannten und den Anliegen der vom Dauerstau nördlich der Donau Betroffenen Gehör schenkten. „Die grüne Verkehrsstadträtin, der die Befindlichkeiten von Radfahrern bekannter Weise viel wichtiger sind als jene von geplagten Anrainern und Autofahrern, hat schlussendlich höchstgerichtlich bestätigt bekommen, dass der Lobautunnel eine optimale Lösung ist. Wieso allerdings immer erst Gerichte tätig werden müssen bevor jahrelange, vernünftige Forderungen der Opposition als gut und richtig erachtet werden, ist ein Wiener Phänomen“, so Mahdalik, der Einsprüche von anderer Seite in den langwierigen Genehmigungsverfahren jedoch nicht geringschätzen möchte. (Schluss)akra
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