Ausbau der B 40 Mühlgasse in Hollabrunn

St. Pölten (OTS/NLK) – Die Mühlgasse in Hollabrunn wird im zweiten Bauabschnitt von der Bezirkshauptmannschaft bis zum Ortsende in Richtung Mistelbach auf einer Länge von rund 450 Metern verkehrssicher ausgebaut. „Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer, aber auch die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern. Genau das schaffen wir mit gezielten Sanierungsmaßnahmen von Straßen in Ortsgebieten wie hier in Hollabrunn“, so Landesrat Ludwig Schleritzko kürzlich beim Baustart.

Bedingt durch die Verlegung der Einbauten (Fernwärme, Erneuerung der Stromversorgung und der Wasserleitung, sowie der teilweisen Erneuerung des Kanals) und den damit verbundenen Grabungen entspricht die Fahrbahn nicht mehr den modernen Verkehrserfordernissen. Aus diesem Grund haben sich der NÖ Straßendienst und die Stadtgemeinde Hollabrunn entschlossen, die Mühlgasse neu zu gestalten.

Neben der Erneuerung der Fahrbahn werden auch sämtliche Nebenflächen neu gestaltet und im Kreuzungsbereich der Mühlgasse mit der Robert Löfflerstraße und der Meixnergasse wird aufgrund der geänderten Verkehrsverhältnisse ein Kreisverkehr errichtet. Außerdem wird auch die Gemeindestraße „Mühlenring“ von der Bezirkshauptmannschaft bis zur Museumgasse neu gestaltet. Die Fahrbahnbreite wird entsprechend dem heutigen Verkehrsstandard mit einer Breite von 6,3 Metern ausgeführt. Besonderes Augenmerk wird auf die Beseitigung der derzeitigen Gehsteigengstellen gelegt. Rund 800 Meter Gehsteige, beidseitig der Landesstraße B 40, werden neu angelegt. Um den schwächsten Verkehrsteilnehmern ausreichend Platz zur Verfügung zu stellen, werden die Gehsteige in einer Breite von 1,8 Metern bis 2 Metern ausgeführt. Die vorhandenen Busbuchten vor der HLW-Hollabrunn werden so verlegt und umgebaut, dass ein Queren der B 40 hinter den Bussen immer an einer Stelle konzentriert möglich ist. Wegen der hohen Schulbusfrequenz am Morgen wird die Bushaltestelle auf Seite der HLW-Hollabrunn soweit vergrößert, dass ein Halten für zwei Busse möglich ist.

Die Arbeiten führt die Straßenmeisterei Hollabrunn in Zusammenarbeit mit Baufirmen aus der Region von April bis Ende Oktober 2018 aus. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 813.000 Euro, wobei rund 275.000 Euro vom Land Niederösterreich, rund 453.000 Euro von der Stadtgemeinde Hollabrunn und rund 85.000 Euro von den Trägern der Einbauten übernommen werden.

Aufgrund des notwendigen Arbeitsablaufes ist es erforderlich, mehrere Verkehrsphasen einzurichten. In der ersten Phase ab Baubeginn bis Ende Juni werden Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen überregional über Aspersdorf umgeleitet. Für den PKW-Verkehr bleibt die B 40 offen, wobei eine halbseitige Sperre mit Ampelregelung eingerichtet wird. Die zweite Phase ist innerhalb der Sommerferien. In diesem Zeitraum ist die B 40 gesperrt. Sämtlicher Verkehr wird überregional über Aspersdorf umgeleitet. In der dritten Phase nach den Sommerferien werden die Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen wieder überregional über Aspersdorf umgeleitet. Für den PKW-Verkehr bleibt die B 40 offen, wobei eine halbseitige Sperre mit Ampelregelung eingerichtet wird. Für die Verbindung zum Krankenhaus wird ab Baubeginn eine Umleitungsstrecke innerörtlich eingerichtet.

Nähere Informationen: NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Telefon 0676/812-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at.

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