Wien (OTS) – Wolfgang Zinggl, Rechnungshofsprecher der Liste Pilz:
„Der heute veröffentlichte Rechnungshofbericht zum KH Nord zeigt ein unfassbares Bild. Es ist beschämend, wie mit Steuergeld umgegangen wird: Durch falsche Planung, fehlendes Know-how und die grundsätzliche Unfähigkeit des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV) kommt es zu Verlusten in undenkbaren Höhen. Die traurige Bilanz sind unglaubliche 400 Millionen Euro Mehrkosten und über 8.000 Planungs-und Baumängel.“
„Man kann hier auch die Stadt Wien nicht aus der Verantwortung nehmen. Der Rücktritt von Stadträtin Fraunberger bringt die 400 Millionen auch nicht zurück“, erklärt Zinggl.
„Es kann nicht sein, dass jedes Mal bei einem Großprojekt der öffentlichen Hand unnötig Millionen versenkt werden. Die Untersuchungs-Kommission ist daher ein längst fälliger Schritt!“, meint Wolfgang Zinggl.
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