Wien (OTS/SK) – SPÖ-Tierschutzsprecher Maurice Androsch kritisiert die fehlende Tierschutz-Sonderverordnung und brachte aus diesem Grund eine SPÖ-Anfrage an die für Tierschutz zuständige Bundesministerin Hartinger-Klein ein. Diese soll klären, wann endlich die längst überfällige Verordnung kommt, damit die Länder die Verordnungen umsetzen und dementsprechende Vorbereitungen treffen können. ****
Der SPÖ-Tierschutzsprecher stellt sich erneut die Frage, ob Hartinger-Klein überhaupt wisse, dass sie für Tierschutz zuständig ist. „Die Länder haben die Ministerin schon längst aufgefordert, endlich zu handeln. Immerhin müssen die Länder die Verordnungen vollziehen. Es ist wirklich Zeit“, betont Androsch. Die Tierschutzorganisationen hätten daraus resultierende Auflagen zu erfüllen, kommen zunehmend unter Druck und seien verunsichert und wüssten nicht, was sich für sie verändern werde.
Da die Verordnung unter anderem die Haltung von Tieren in Tierheimen, Tierpensionen und Gnadenhöfen regle, bräuchten die Tierschutzorganisationen genügend Vorbereitungszeit. „Dieser Zustand ist unerträglich. Ein noch unter Ministerin Pamela Rendi-Wagner im Vorjahr vorbereiteter und begutachteter Verordnungsentwurf liegt im Ministerium fertig auf und wartet auf die Kundmachung durch die Ministerin“, erklärt der SPÖ-Tierschutzsprecher. Er hoffe, dass die Ministerin zum Wohl der Tiere endlich Handlungen setze und die Verordnung erlässt. (Schluss) rm/mb
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