Wien (OTS/SK) – Die Ausgliederung der AGES Medizinmarktaufsicht sei ein Erfolg gewesen, waren sich die SPÖ-Abgeordneten Reinhold Einwallner und Ruth Becher am Mittwoch im Nationalrat einig. Einwallner zählte die positiven Entwicklungen auf. Man könne die Auswirkungen der strukturellen Maßnahmen sehen, so wurde der Rückstau an Verfahren abgebaut und ein positiver Turnaround bei den wirtschaftlichen Daten geschafft. ****
Einwallner kritisierte aber die unsichere Finanzierung der AGES. Derzeit springe man von einer Befristung zur anderen. Die von der Gesundheitsministerin im Ausschuss angekündigte Verlängerung der derzeitigen Lösung sei nicht gesichert. „Die Ministerin macht Ankündigungen, die nicht stimmen“, so der SPÖ-Abgeordnete.
Becher zeigte auf, dass es sich bei der AGES um einen europaweiten Vorzeigebetrieb bei der Produktion von medizinischem Cannabis handle. Aufholbedarf sieht Becher aber diesbezüglich in der Gesundheitspolitik: „Leider zählt Österreich bei der medizinischen Anwendung von THC nicht zu den Vorreitern!“ (Schluss) mr/pm/mp
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