- Preis pro Einfamilienhaus geht 2017 in allen Bundesländern nach oben, außer in Kärnten überall um mehr als 10.000 Euro
- Größte Preissprünge in Wien, Tirol und Salzburg
- Typisches Einfamilienhaus kostete 2017 in Österreich 225.819 Euro (+8,4%)
- Niederösterreich setzt ein Drittel aller Einfamilienhäuser Österreichs um
- teuerste Bundesländer bei Einfamilienhäusern: Wien vor Tirol, Salzburg und Vorarlberg
- Teuerste Bezirke bei Einfamilienhäuser: Kitzbühel vor Innsbruck, der Stadt Salzburg, Wien und Mödling
- Preissteigerung in Tirol am höchsten: +16,0%
- 5 Jahres-Preisvergleich: +29% in Österreich, +63% in Wien, +69%
in der Stadt Salzburg, +87% in Innsbruck, +88% im Bezirk Kitzbühel - Zahlen über Anzahl, typischer Preis und 5-Jahres-Vergleich auf Bezirksbasis auf [remax.at/presse/immospiegel]
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Gliederung dieser Aussendung: Österreich, Bundesländer, Bezirke, Prognose und Methodik
Um -5,6% oder -648 Einheiten ging die Zahl der verkauften Einfamilienhäuser in Österreich 2017 zurück. So wechselten 10.952 Einfamilienhäuser die grundbücherlichen Eigentümer. Damit liegt der Markt unter den Rekordjahren 2015 und 2016, aber über allen anderen Jahren zuvor.
„Die Anzahl der verkauften Einfamilienhäuser befindet sich – trotz eines leichtes Rückgangs – weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Das anhaltend niedrige Zinsniveau trägt dazu einen wesentlichen Teil bei“, so der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer, MBA.
Die 2017 verbücherten Einfamilienhäuser waren den neuen Besitzern 2,92 Mrd. Euro wert, in Summe um +2,3% mehr als 2016 und somit mehr als jemals zuvor.
Das meldet RE/MAX, Österreichs größtes Immobilien-Experten-Netzwerk, im RE/MAX ImmoSpiegel für das Gesamtjahr 2017. Diese Statistik-Daten beruhen auf der Gesamtauswertung aller Immobilien-Kaufverträge, die im Amtlichen Grundbuch 2017 neu eingetragen, also verbüchert wurden, und von IMMOunited, den Experten für Immobiliendaten, ausgelesen und als Kaufvertragssammlung veröffentlicht werden.
Angebotsknappheit bei Einfamilienhäusern führt zu steigenden Preisen
Typischerweise bezahlten 2017 die neuen Besitzer für ihr Einfamilienhaus 225.819 Euro, um 17.590 Euro oder +8,4% mehr als 2016 oder +28,7% mehr als noch vor 5 Jahren.
„Bei Einfamilienhäusern war im Vergleich zu anderen Immobilientypen die Wertsteigerung über viele Jahre geringer. Das war u.a. darauf zurückzuführen, dass der preistreibende Faktor der Geldanlage wie bei Wohnungen und Grundstücken nahezu vollkommen weggefallen ist. Die steigende Nachfrage nach Einfamilienhäusern von Eigennutzern mit dem notwendigen Kapital und das deutlich geringere Angebot haben im letzten Jahr zu spürbar steigenden Preisen geführt“, erklärt Reikersdorfer. „In Tirol und Salzburg, aber auch in Vorarlberg kommt als Verknappungsfaktor natürlich auch die begrenzte Menge an Baufläche hinzu, die das Preisniveau deutlich über den Bundesschnitt treibt“, so Reikersdorfer weiter.
Einfamilienhäuser im Internet: STATUS QUO und PROGNOSE:
Derzeit werden laut RE/MAX Web-Radar in Österreich im Internet rund 8.900 Einfamilienhäuser zum Kauf angeboten. Die Datenbasis dafür liefert die Imabis GmbH – Roland Schmid.
Im Vergleich zu den Vorjahren ist das aktuelle Angebot an Einfamilienhäusern deutlich geringer, nämlich um -28% im Vergleich zum Jahr 2015. „Das hat dazu geführt, dass die Preise für Einfamilienhäuser – speziell im letzten Jahr – über ganz Österreich gesehen spürbar gestiegen sind. Einfamilienhäuser am Stadtrand und in den Landgemeinden werden aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen aber weiterhin besonders begehrt bleiben, für Verkäufer also ein durchaus guter Zeitpunkt, sofern nicht Phantasiepreise verlangt werden“, so Reikersdorfer.
Sichere Zahlen aus dem Grundbuch
Die Grundlagen für die verlässlichsten verfügbaren Immobilien-Marktdaten in Österreich liefert das Grundbuch mit seinen öffentlich zugänglichen Kaufverträgen, die von der IMMOunited GmbH, den Experten für Immobiliendaten, in der Kaufvertrags-Sammlung vollständig erfasst und von RE/MAX Austria ausgewertet und analysiert werden. Nur diese Kombination erfüllt die 3 wesentlichen Kriterien für sichere, valide Daten:
- Lückenlose Erfassung aller Verkäufe und nicht nur eines
verzerrten Teils - Tatsächliche Verkäufe statt angebotener Immobilien
- Tatsächliche Verkaufspreise statt Angebotspreise
„Perfekte Transaktionsdatensätze generieren wir nicht nur mit der Erfassung der Immobilienkaufverträge aus dem Grundbuch. Wir ergänzen diese Informationen zum Beispiel mit historisch erfassten Nutzwertgutachten, mit Hardfacts aus vorangegangenen Immobilieninseraten, mit Flächen- und Gebäudeinformationen aus dem österreichischen Grundstücksverzeichnis, mit Flächenwidmungen aus Flächenwidmungsplänen der österreichischen Bundesländer und verifizieren letztendlich die Ergebnisse mit wertvollen Informationen unserer Makler-Partnerunternehmen. Nur so können wir die beste Qualität unserer angebotenen Immobilien-Transaktionsdatensätze für unsere Kunden sicherstellen“, sagt Mag. Roland Schmid, Eigentümer und Geschäftsführer der IMMOunited GmbH.
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