Wien (OTS) – „Die massiven und nicht auf Fakten beruhenden Vorwürfe gegen die Österreichische Sozialversicherung weisen wir mit aller Schärfe zurück. Offenbar will die Bundesregierung mit haltlosen Unterstellungen davon ablenken, dass sie keine sachlichen Gründe für ihre rein machtpolitisch motivierten Manöver hat“, erklärt der Geschäftsführer der GPA-djp Burgenland, Michael Pieber anlässlich einer Konferenz der BetriebsrätInnen der burgenländischen Sozialversicherung am Donnerstag in Neudörfl.++++
Was die angeblichen Privilegien betrifft, so wies Pieber darauf hin, dass es kein einziges „Luxus“-Dienstauto im Burgenland gebe, sondern nur Poolautos, um beim Kilometergeld zu sparen. Die Beschäftigten sind ob solcher Anwürfe wirklich betroffen und extrem verärgert. Bei den Einrichtungen im Burgenland wird seit Jahren gespart und die Verwaltungskosten sind extrem niedrig. Von 100 Euro, die ins System einbezahlt werden, kommen mehr als 97 Euro wieder den Versicherten zugute.“
„Wir lassen die Beschäftigten der Einrichtungen sicher nicht im Stich, die tagtäglich ihr bestes für ein im internationalen Vergleich vorbildliches Sozialversicherungssystem geben. Die Angriffe auf die Selbstverwaltung und angebliche Privilegien in den Einrichtungen sind ein Versuch, Zugriff auf die Versichertengelder zu erhalten und die Einrichtungen letztendlich für Privatisierungen vorzubereiten. Wir werden dieses durchsichtige Spiel mit allen Kräften verhindern. Dabei können sich die Betroffenen der Unterstützung der gesamten Gewerkschaftsbewegung sicher sein“, sagt der Vorsitzende der GPA-djp Burgenland Christian Dvorak.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund