FPÖ-Nittmann: FPÖ stimmt Subvention für „Rund um die Burg“ nicht zu

Wien (OTS) – Alle Jahre wieder beschließt der Gemeinderat eine Subvention zugunsten des Subventionsnehmer Echo Event GesmbH für die Veranstaltung „Rund um die Burg“ – heuer zwischen 4. und 5. Mai. Anlässlich dieser Veranstaltungen stellen Wiener Autorinnen und Autoren aktuelle Publikationen im Rahmen von Lesungen vor und stehen für anschließende Gespräche zur Verfügung – grundsätzlich eine befürwortenswerte Aktion.

Die FPÖ lehnte den Antrag auf Subvention auch heuer wieder ab. FPÖ-Gemeiderätin Ulrike Nittmann erklärt: „Der Grund ist, ich wiederhole mich jedes Jahr, dass einerseits keine Ausschreibung für die Vergabe der Organisation des Festivals gibt und andererseits offensichtlich die gesamte Komplex Echo Medienhaus unter der Führung von Christian Pöttler die Generalzuständigkeit gepachtet hat“.

Denn auch heuer wieder, wie schon im letzten Jahr, ist der Antragsteller die Echo Event GesmbH, der Subventionsnehmer jedoch die Echo Medienhaus GesmbH,

das heißt, Antragsteller und Subventionsnehmer sind unterschiedliche Rechtspersönlichkeiten. „Bis dato konnte uns niemand darüber aufklären, ob und wie denn das eigentlich mit den Subventionsrichtlinien zusammen passt“, so Nittmann.

Zur Erinnerung: Das Echo Medienhaus existiert seit den 90er Jahren, entstanden aus dem VWZ Zeitungsverlag, hat sich in den Jahren zur größten SPÖ-Propaganda- und Kommunikationsmaschine entwickelt und stand auch bis 2013 im Eigentum der SPÖ.

„Aus unserer Sicht handelt es sich bei der Vergabe an das Echo Medienhaus um eine reine Günstlingswirtschaft und Freunderlwirtschaft, die wir prinzipiell ablehnen“, so Nittmann abschließend.

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