FPÖ-Mölzer: Richtigstellung zu Aussagen über Historikerkommission

Wien (OTS) – In einem langen Gespräch habe Andreas Mölzer dem Redakteur des „Kärntner Monats“ ausführlich dargestellt, wie es zur Initiative und zur Zusammenstellung der „FPÖ-Historikerkommission“ gekommen sei welche Mölzer sowohl historisch als auch publizistisch begleite.

„Gerade im Gedenkjahr 2018, mit seinen positiven Erinnerungen mit der Gründung der 1. Republik, aber auch die Andacht an Grauen, Tod und Vertreibung während der NS-Herrschaft, ist es der freiheitlichen Gesinnungsgemeinschaft ein Anliegen, ihre Geschichte ehrlich und umfassend aufzuarbeiten. Viel Positives zum Wohle Österreichs, aber natürlich auch so manche Schattenseite ist zu bewerten. Das kann und wird aber nicht nur ein Aufarbeiten ‚kritischer Bereiche‘ sein – wie es der politische Mitbewerber gerne hätte – sondern vielmehr eine Gesamtsicht der freiheitlichen Geschichte. Jede Generation ist berufen, ihr eigenes Geschichtsbild zu überprüfen und zu bewerten“, führte der Leiter der FPÖ-Referenzgruppe zur FP-Historikerkommission Andreas Mölzer aus.

„Der ursprüngliche Anlass zur Einberufung der FPÖ-Historikerkommission waren natürlich die Attacken gegen die Freiheitliche Partei im NÖ-Wahlkampf zu Beginn des Jahres. Somit sei die Absicht, die eigene Geschichte aufarbeiten zu wollen, natürlich auch unter dem Gesichtspunkt einer ‚taktischen Maßnahme‘ gewesen, welche aber innerhalb der Partei schnell mit Begeisterung aufgegriffen wurde“, erklärte Mölzer und weiter: „Wenn nun hier aus einem sehr entgegenkommenden Gespräch, Zitate aus dem Kontext gerissen werden, widerspricht das nicht nur der Intention der Kommission, sondern allen bisherigen Erklärungen und Bemühungen der handelnden Personen.“

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