Wien (OTS) – Die Gehälter der rund 9.000 Beschäftigten in den privaten Bildungseinrichtungen steigen um 2,5 Prozent. Das Plus gilt für KV- und IST-Gehälter inklusive aller Zulagen. Darauf einigten sich die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und die Arbeitgeber der privaten Bildungseinrichtungen (BABE) in der fünften Runde der Kollektivvertragsverhandlungen. Außerdem gibt es einen Fortschritt im Bemühen um die leichtere Erreichbarkeit der sechsten Urlaubswoche:
nach 10 Jahren Betriebszugehörigkeit wird es ein zusätzlicher Urlaubstag gewährt, nach 15 Jahren ein weiterer.
Der Kollektivvertrag gilt ab 1.Mai 2018 mit einer Gültigkeitsdauer von 12 Monaten.
„Wegen der schwierigen Rahmenbedingungen haben wir die härtesten Verhandlungen seit Jahren hinter uns und trotzdem einen der besten Abschlüsse erreicht“, kommentiert Christian Puszar, BR-Vorsitzender des bfi Wien und Verhandlungsleiter der ArbeitnehmerInnen. Trotz der erfolgreich abgeschlossenen KV-Verhandlungen stehe man vor großen Herausforderungen in der Branche, so Puszar abschließend: „Wir wollen unsere Energie jetzt dafür nutzen, weitere Einschnitte im privaten Bildungsbereich und Kündigungen zu verhindern. Aktionen sind bereits in Planung.“
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