Wien (OTS) – Mit rund 128 Millionen Einwohnern ist Mexiko eines der bevölkerungsreichsten Länder in Mesoamerika. Die EU exportiert jährlich Waren und Dienstleistungen im Wert von rund 50 Milliarden Euro nach Mexiko. „Abgesehen vom Abbau der Handelsbarrieren auf beiden Zeiten wie Zöllen, beinhaltet das Abkommen wichtige Punkte bei der Zusammenarbeit für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens, bei der Bekämpfung von Korruption und Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen für beide Partner“, gibt sich NEOS Europaabgeordnete Angelika Mlinar erfreut.
„Rund 400.000 Jobs in der EU sind vom Handel mit Mexiko abhängig. Das Abkommen garantiert auch bessere Investitionsmöglichkeiten für Unternehmen und der Industrie in Mexiko, sodass mehr Arbeitsplätze geschaffen werden,“ erklärt Mlinar.
Der Abschluss mit Mexiko sei ein wichtiger Schritt in Richtung Freihandel mit den Mercosur Staaten. Gerade angesichts des Ausbleibens von TTIP seien enge und unkomplizierte Handelsbeziehungen mit den mittel- und südamerikanischen Staaten von enormen Vorteil, meint Mlinar. „Der Freihandel mit Mexiko hat einen starken agrarpolitischen Schwerpunkt und stärkt und schützt damit die Agrarsektoren beider Partner gleichermaßen. Nach CETA stellt es eine weitere wichtige transatlantische Verbindung dar, die den europäische Handel, die europäische Industrie und Wirtschaft stärkt,“ so Mlinar abschließend, die auch Mitglied im Industrieausschuss des EU Parlaments ist.
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