Tulln (OTS/NLK) – „Wir wollen die Idee des ersten ökologischen Gartens Europas, die von sehr vielen Kooperationspartnern hervorragend mitgetragen wird, weiterschreiben und in ganz Europa verbreiten. Auch heuer werden wieder 2 Millionen Euro investiert – in ein modernes Besucherzentrum, in neu angelegte Gärten wie einen Schulgarten und einen Bayerischen Garten etc“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Samstag in Tulln, wo „Die Garten Tulln“ ihren zehnten Geburtstag feierte.
„Dass ‚Die Garten Tulln‘ in den letzten zehn Jahren 2,4 Millionen Besucher begrüßen konnte, damit eine Wertschöpfung von rund 41 Millionen Euro erzielte und zu einem touristischen Magneten für die ganze Region geworden ist, würde es ohne Wolfgang Sobotka nicht geben“, betonte die Landeshauptfrau. Der nunmehrige Nationalratspräsident habe mit „Natur im Garten“ das ganze Land begeistert, in ganz Niederösterreich ein Netz an Schaugärten und „Natur im Garten“ Gemeinden geknüpft und mit „Die Garten Tulln“ eine Erfolgsgeschichte geschrieben.
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka freute sich in seiner Funktion als Präsident von „Natur im Garten“ International, was aus der einst in der seinerzeitigen „umweltberatung“ geborenen Idee entstanden sei: „Der Garten gibt den Menschen so viele Perspektiven, er ist ein Ort der Selbstfindung“. Im Hinblick auf „Die Garten Tulln“, die vor zehn Jahren mit 42 Gärten gestartet sei und mittlerweile über 65 Gärten, unter ihnen seine beiden persönlichen Favoriten Bauern- und Bibelgarten, aufweise, hob er besonders die weit über die Grenzen hinaus ausstrahlende Wirkung hervor.
Landesrat Martin Eichtinger, seit genau 31 Tagen „erster Botschafter“ von „Natur im Garten“ und des Gartenlandes Niederösterreich, sprach davon, ein grandioses Erbe übernommen zu haben: „Sechs von sieben Landsleuten haben einen Garten, einen Balkon oder eine Terrasse, 15.000 Gärten werden nach ‚Natur im Garten‘ Kriterien gepflegt, es gibt über 100 ‚Natur im Garten‘ Gemeinden, 130 Schaugärten und 250 Gemeinden, die den Beschluss gefasst haben, ihre Grünflächen pestizidfrei zu halten“. Großes Ziel sei es, deren Zahl noch heuer auf die Hälfte aller niederösterreichischen Gemeinden bzw. in absehbarer Zeit auf 100 Prozent anzuheben.
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