NEOS Wien zu Standort-Abkommen: Absichtserklärungen sind gut, Handeln wäre besser

Wien (OTS) – Viele schöne Worte und Absichten entdecken die Wiener NEOS im heute neu unterzeichneten Standortabkommen zwischen Stadt Wien und IV-Wien. Allerdings fehlt es seit Jahren an der Umsetzung. NEOS Wien Wirtschaftssprecher Markus Ornig: „Es gibt einfach nach wie vor viel zu wenig neue Jobs in Wien, wenn man sich das Bevölkerungswachstum ansieht. Seit 2006 gibt es zwar um 12% mehr Arbeitsplätze, diese sind allerdings fast ausschließlich durch den Ersatz von Vollzeitarbeitsplätzen durch Teilzeitarbeitsplätze entstanden. Laut Statistik Austria werden heute nur um 2% mehr Arbeitsstunden in Wien geleistet als 2006!“.

Statt wirklich Entbürokratisierung und Innovation voranzutreiben, werden in Wirklichkeit immer neue innovationshemmende Regeln eingeführt. Ein Beispiel ist der Umgang der Stadt mit der digitalisierten Wirtschaft: „Statt die wichtigen traditionellen Gewerbe von überbordender Bürokratisierung zu befreien, werden durch die Digitalisierung neu entstehende Geschäftszweige in ihrer Entwicklung beschnitten. Es würde mich nicht wundern, wenn man den Uber-Fahrern in Zukunft dieselben Bekleidungsvorschriften aufzwingt wie den Taxilenkern – nämlich ein Verbot von Jogging- und Trainingsanzügen“.

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