Wien (OTS/SK) – SPÖ-Parteivorsitzender Christian Kern hat heute, Montag, am Verbandstag des Pensionistenverband Österreichs (PVÖ) dem scheidenden PVÖ-Präsidenten Charly Blecha zur erfolgreichen Arbeit in den letzten zwei Jahrzenten sowie zu seinem heutigen 85. Geburtstag gratuliert. Blecha sei ein sozialdemokratisches „Vorbild“, den nicht nur seine „Leidenschaft, sondern auch seine Weitsicht“ auszeichnet, so Kern. Seine Glückwünsche richtete der SPÖ-Parteivorsitzende auch an Peter Kostelka, der nun den Vorsitz des PVÖ übernehmen wird. ****
„Lieber Charly, ich möchte mich bei dir in meinem Namen und im Namen der Sozialdemokratie für alles, was du erreicht und uns hinterlassen hast, bedanken. Wir stehen auf deinen Schultern, auf den Schultern eines wahrhaften Riesen. Du bist und bleibst ein großes Vorbild für uns“, so Kern zu Blecha. Der scheidende PVÖ-Präsident sei „immer ein überlegter, analytischer und zukunftsorientierter Politiker“ gewesen, der Weitsicht und Leidenschaft vereinte, erklärte Kern. Der SPÖ-Vorsitzende zeigte sich darüber erfreut, dass Peter Kostelka Blecha als PVÖ-Präsident nachfolgt, mit dem Kern eine ehemalige Arbeitsbeziehung und langjährige Freundschaft verbindet. „Ich habe sehr viel von dir gelernt, Peter, nicht nur politisch sondern auch persönlich. Der Umstand, dass ich heute als Parteivorsitzender zu euch sprechen darf, ist auch dir geschuldet“, bedankte sich Kern bei Kostelka.
Der SPÖ-Parteivorsitzende bekräftigte auch die Wichtigkeit eines „Schulterschlusses zwischen Pensionistenorganisation und SPÖ“ angesichts der unsozialen Kürzungspolitik von Schwarz-Blau. Während die ÖVP „wie immer die Interessen ihrer Großsponsoren“ bedient, ist die FPÖ „innerhalb von hundert Tagen von der selbsternannten ‚Vertreterin des kleinen Mannes‘ zur Steigbügelhalterin der ÖVP-Großspender mutiert“, kritisierte Kern und verwies dabei unter anderem auf die schwarz-blauen Zerschlagungspläne in Sachen AUVA. „Dahinter steckt eine Auseinandersetzung um unsre Demokratie: Die wollen nicht, dass die PensionistInnen oder die ArbeitnehmerInnen mitbestimmen. Im Bewusstsein, dass unsere Demokratie ein zerbrechliches Wesen ist, müssen wir zusammenstehen und unseren Sozialstaat verteidigen“, betonte Kern abschließend. (Forts.) mr/
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