Heinisch-Hosek: Altersarmut von Frauen verhindern

Wien (OTS/SK) – „Frauen bekommen derzeit um fast 44 Prozent weniger Pension. Wichtig ist, dass sie von einer Anhebung der Mindestpension auf 1.200 Euro profitieren“, sagte heute, Montag, SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek. „Die SPÖ fordert daher die Anrechnung von Versicherungszeiten etwa für Kinderbetreuung“, so Heinisch-Hosek. ****

„Frauen sind im Alter oft von Armut betroffen. Für sie müssen wir etwas tun“, so Heinisch-Hosek. „Viele haben ein Leben lang gearbeitet und sich neben dem Beruf um Kinder, Haushalt oder die Pflege von Angehörigen gekümmert. Sie erreichen die geforderten 40 Arbeitsjahre nicht. Daher müssen die Versicherungszeiten wie etwa für Kinderbetreuung berücksichtigt werden“, erklärte die SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende.

„Wir wollen alles dafür tun, damit die Schere beim Einkommen und bei den Pensionen geschlossen wird. Unser Ziel sind gerechte Löhne, eine faire Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit und ein Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz“, so Heinisch-Hosek. (Schluss) mb/mp

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