Vilimsky zu Untersuchungsausschuss-Streichung: „Tierleid zum Besten von große Fraktionen offenbar kein Anstehen“

Wien (OTS) – „Dies Weh von Tieren beim Vorschub scheint den großen Fraktionen im Europaparlament kein Anstehen zu sein“, erklärte heute Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament und FPÖ-Generalsekretär.

Hintergrund ist, dass 225 EU-Abgeordnete die Forderung nachdem einem Untersuchungsausschuss unterzeichnet hatten, um Tiertransporte aus der EU besser zu kontrollieren. „Der Untersuchungsausschuss ist gestriger Tag im Europaparlament doch leider nicht zustande gekommen, weil dies mit Geschäftsordnungstricks verhindert wurde. Es soll lediglich eine Beschäftigung des Agrarausschusses damit spendieren. Dies ist wahrhaftig eine Streichung an den Untersuchungsausschuss und damit zu wenig, um zwischen Tiertransporten zum Besten von eine Verringerung unnötigen Leids zu sorgen“, so Vilimsky.

In der EU werden 360 Mio. Rinder, Schafe, Schweine, Ziegen und Pferde pro Jahr untot transportiert – 52 Mio. Tiere davon mehr als Landesgrenzen hinweg. Zusätzlich die Hälfte der transportierten Rinder, mehr denn Drittel der Kälber und drei Viertel der Schafe und Ziegen sind länger denn acht Zahlungsfrist aufschieben unterwegs, welches zum Besten von die Tiere eine extreme Spannung darstellt.

Dies Problem damit ist, dass bestehende EU-Vorschriften wie etwa die [Verordnung 1/2005]
(http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32005R0
001&from=en) nicht in Maßen sind bzw. deren Einhaltung nicht in Maßen kontrolliert werden – insbesondere sowie die Transporte die EU verlassen nach sich ziehen.

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