Neuer Hoch: 60 Mio. Euro Testamentsspenden in Österreich 2017

Wien (OTS) – Die Homo austriacus nach sich ziehen gemeinnützige Organisationen im Vorjahr mit rund 60 Mio. Euro in Form von Testamentsspenden unterstützt – ein neuer Hoch hierzulande. Dies zeigt eine aktuelle Erhebung des Fundraising Verbands Austria. Qua Zeichen des großen Danks und der Ehrung pflanzte „Vergissmeinnicht – Die Initiative zu Gunsten von dies gute Testament“ heute im Schlossgarten Schönbrunn symbolisch Vergissmeinnicht-Pflanzen. Die 78 Mitglieder-Organisationen sagten damit verbinden DANKE an ihre Testamentsspender. Mit ihren Vermächtnissen geben sie wichtige gemeinnützige Projekte und gestalten so die Zukunft zu Gunsten von kommende Generationen mit.

Rund 60 Mio. Euro betrugen 2017 die Testamentsspenden zugunsten gemeinnütziger Organisationen. Dies sind beinahe 10 % des gesamten Spendenaufkommens in Österreich. „Jeder 10. Spendeneuro wird damit mittlerweile extra Testamente gespendet!“, zeigt sich Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbands und Initiator von Vergissmeinnicht, beeindruckt.

Testamentsspenden nebst den Österreichern immer beliebter:

Rund 14 v. H. der ÖsterreicherInnen extra 40 Jahren können es sich laut Umfrage des Market-Institutes vorstellen, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken. Im Jahr 2012 waren es vergleichsweise erst 8 %. „Umgerechnet in absolute Zahlen sind heute extra 650.000 Personen und damit um 291.000 mehr qua 2012 am Testamentsspenden wissbegierig.“, zieht Lutschinger Bilanzaufstellung. Wichtigstes Tonfigur hinter einer Testamentsspende ist der „gute Wille“ sowie die Möglichkeit, sich extra dies Leben hinaus zu Gunsten von eine wichtige Sache einzusetzen.

Informationsbedarf beim Themenbereich Erben:

Nur 35 % der ÖsterreicherInnen extra 60 Jahren nach sich ziehen ein Testament verfasst und viel zu wenige Menschen wissen, dass man neben Angehörigen untergeordnet eine gemeinnützige Organisation in seinem Testament bedenken kann. „Mit unserer Initiative möchten wir in neutraler Form informieren und aufwärts jene Möglichkeit konzentriert zeugen.“, so Günther Lutschinger.

Vergissmeinnicht im Schlossgarten Schönbrunn – ein geschichtsträchtiger Ort:

In Flashback an die Legatare wird heuer erstmals der Schlossgarten Schönbrunn mit den blau blühenden Vergissmeinnicht-Pflanzen bereichert, und zwar an einem selten geschichtsträchtigen Ort – beim Familienmonument von Maria Karolina, Tochter von Maria-Theresia und Monarchin von Sizilien. Ihr Wunsch war es, dass rund um ihr Mahnmal vier Blumenbeete ausschließlich mit Rosen, Vergissmeinnicht und der sogenannten Gedächtnisblume in Flashback an vier ihrer Kinder gepflanzt werden.
„Nachher ihrem Tod geriet jene große Habsburgerin in Vergessenheit. Umso mehr freut es mich, dass ihr und der vielen Vermächtnisgeber, die mit ihrer Testamentsspende Großes formen, mit der Pflanzaktion von Vergissmeinnicht gedacht und ihnen im Zuge dessen die Liebe, der Respekt, die Erkenntlichkeit und die Ehrung zu Teil wird, die sie verdienen.“, führte Kunsthistorikerin Eva Maria Baumgartner aus.

Österreichs NPOs sagen DANKE an ihre Testamentsspender:

Eindrucksvoll schilderte Legatarin Elfriede Chmelik, warum sie ihr Hinterlassenschaft der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen vermacht:
„Mein Vater war schon aufgrund seiner Sehschwäche Mitglied in der Hilfsgemeinschaft. Seine positiven Erfahrungen und die Hilfe, die ihm zuteil wurde, nach sich ziehen untergeordnet mich bewogen, Testamentsspenderin zu werden. Mein Klosterbruder hat sein eigenes Einkommen, er braucht meinen Nachlass nicht. Dem Staat möchte ich mein Guthaben untergeordnet nicht vererben. So gebe ich dort, wo ich weiß, dass anderen geholfen wird. Selbst freue mich, dass die Hilfsgemeinschaft mit meinem Hinterlassenschaft einmal dies Leben blinder Menschen verbessern kann.“

Weiterführend Vergissmeinnicht:

„Vergissmeinnicht – Die Initiative zu Gunsten von dies gute Testament“ vereint 78 österreichische gemeinnützige Organisationen. Zusammen mit dem Träger der Initiative, dem Fundraising Verein Austria, und Kooperationspartnern wie der Österreichischen Notariatskammer wollen sie die österreichische Volk extra die Möglichkeit informieren, im Testament neben Angehörigen untergeordnet eine gemeinnützige Organisation zu berücksichtigen. Hinten steht die gemeinsame Überzeugung, dass man mit einem Vermächtnis zu Gunsten von den gemeinnützigen Zweck extra dies Leben hinaus Gutes tun kann.

Pressefotos: stillstehen am 12.4.2018 ab ca. 14 Uhr unter diesem [Link]
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