Wien (OTS) – Sorgsam reagiert NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker hinauf die heute präsentierten Forderungen der Finanzreferent_innen der Bundesländer an die Regierung zum Themenkreis Pflegeregress: „Wieder einmal wird offensichtlich, dass durch die überhastete Annullierung des Pflegeregresses denn Wahlzuckerl von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grüne die Finanzierung der Pflege in Österreich nachhaltig bedroht wurde. Sachverhalt ist, dass die von der Bundesregierung vorgesehenen 100 Mio. Euro pro die Finanzierung der Budgetlücke durch dasjenige Basta des Pflegeregresses nicht reichen werden. Doch solange bis jetzt kündigt der Finanzminister nur Verhandlungen an. Übrig bleibt, dass wir noch monatelang oberhalb Kostenbeteiligungen diskutieren, nichtsdestoweniger nicht oberhalb kombinieren längst notwendigen Systemwandel im Pflegebereich. Dies ist weder ehrlich, noch transparent, noch im Sinne der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen“, kritisiert Loacker
„Die Bundesländer, die sich jetzt denn die Todesopfer darstellen, können ihre eigene Verantwortung pro dieses Niederlage nichtsdestoweniger nicht ignorieren“, erinnert Loacker. „Wo waren denn die mächtigen Landeshauptleute denn der Pflegeregress überhastet völlig fertig wurde? Wieso gab es früher noch keine Warnung vor den Gehorchen? Und wieso hat der Ländervertretung, der doch im Sinne der Länder handeln muss, nichts gegen dieses bittere Wahlzuckerl unternommen? Nur NEOS nach sich ziehen schon früher die Gefahr der Annullierung erkannt und nicht zugestimmt. Die anderen Parteien stillstehen jetzt vor den Scherben ihres verantwortungslosen Handelns.“
Eine Betreuung zu Hause ist im Sinne der Lebens- und der Pflegequalität die sinnvollste Variante, stellt der NEOS-Sozialsprecher lukulent. Insoweit braucht es endlich ein Umdenken weg von der teuren Pflege in Bettenburgen hin zu einer mobilen und kleingliedrig organisierten Pflege, möglichst in den eigenen vier Wänden: „So kann nicht nur besser hinauf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen Verständnis genommen werden, es wird nachrangig günstiger pro die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Ein weiteres Zuwarten ist in Anbetracht der vorhandenen Finanzierungslücke und der prognostizierten Kostensteigerungen ganz und gar verantwortungslos“, betont Loacker nach allem.
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