Wien (OTS) – „Minister für Inneres Kickl hat beschlossen im Rahmen der Integration den Selbstzerstörungsknopf zu quetschen“, kommentiert Faika El-Nagashi, Integrationssprecherin der Grünen Wien, die von Kickl angekündigten Pläne zur Unterbringung von Geflüchteten. Laut Medienberichten sollen AsylwerberInnen in Zukunft die Wert pro ihre Unterbringung in Quartieren selbst zahlen.
„Wir sollen festhalten, dass wir es hier mit einem von der Regierung hausgemachten Problem zu tun nach sich ziehen. Zuerst will der Ressortchef private Unterkünfte zensurieren und sogar Ausgangssperren vollziehen. Dasjenige würde logischerweise zu überfüllten Massenquartieren münden, wie wir sie früher in Traiskirchen erlebt nach sich ziehen. Und jetzt möchte er, dass die Todesopfer in der Historie dieses marode und selbstzerstörerische Unterbringungssystem selbst bezahlen?“, so El-Nagashi.
„Die FPÖ arbeitet sich an all dem ab, welches sie mehrjährig in Bierzelten und Brandreden hinausgeschrien hat, wir jedweder nicht pro möglich gehalten nach sich ziehen – und die ÖVP nun willfährig mit ihnen abtauscht. Selbige Regierung ist eine menschenrechtliche Zahlungsunfähigkeitserklärung“, so El-Nagashi also doch.
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