St. Pölten (OTS/NLK) – „Niederösterreich sucht uff neue Herausforderungen neue Entgegen setzen und will sich im Zeitalter der Digitalisierung qua innovative Vorbildregion positionieren. Der digitale Wandel soll hierbei so genutzt werden, dass er dem Nation und den Leuten nützt“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leit… am heutigen Mittwoch in der Römerstadt Carnuntum, wo sie verbinden mit Markus Wachter, dem Geschäftsführer der Römerstadt Carnuntum, und Eduard Pollhammer, dem stellvertretenden wissenschaftlichen Leitweglenkungvon Carnuntum, eine neue App zum Besten von Gast präsentierte.
Fernerhin im Rubrik der Vermittlung von Kunst und Kultur sei die Digitalisierung wichtig, fuhr Mikl-Leit… fort: „Hier in Carnuntum, dies qua kulturelles und touristisches Highlight mit zuletzt 186.000 Besuchern im Vorjahr weit oberhalb die Säumen des Landes hinaus von Wichtigkeit ist, wollen wir die moderne Technologie nutzen, um dieses Juwel ins 21. Jahrhundert zu ‚beamen‘“.
Die speziell entwickelte App solle die rekonstruierten Gebäude um eine virtuelle Zielvorstellung erweitern, Prospektionsergebnisse darstellen und so Unsichtbares visuell zeugen, führte die Landeshauptfrau aus:
„Damit wird ein neues Erlebnis geschaffen und dies Verständnis gestärkt. Mit diesen neuen Ansätzen einer Kulturvermittlung uff der Höhe der Zeit können wir den Besuchern die Forschungsarbeit näherbringen, die Ergebnisse anschaulicher darstellen, die Vergangenheit erlebbar, tastbar und spürbar zeugen und die Wechselwirkung mit den Besuchern stärken bzw. zusätzliche Motivation im Zusammenhang Jugendlichen wecken. Eine weitere Steigerung der Besucherzahlen ist zweite Geige ganz im Sinne einer positiven Weiterentwicklung der Region“, meinte Mikl-Leit… also doch.
Pollhammer betonte, dass die in Carnuntum seitdem 160 Jahren betriebene Grundlagenforschung Fundament zum Besten von die neue App sei: „Die App führt Prospektionsergebnisse des gesamten, 10 Quadratkilometer großen Stadtgebietes und Rekonstruktionen zusammen und visualisiert sie.“
Wachter meinte, die neuen Medien würden nicht qua Selbstzweck eingesetzt, sondern dort, wo die klassische Präsentation an ihre Säumen stoße: „Die App hebt die Vermittlung uff ein neues Niveau und ist ein wichtiger Gebühr zum Besten von eine lebendige und authentische Wissenschaftsvermittlung.“
Die Gratis-App lässt an sieben Erlebnispunkten die antiken Bauten virtuell im Kamerabild erscheinen. Zum verdongeln wird hierbei ein virtuelles Skizze gezeigt, wie Carnuntum einst ausgesehen hat, zum anderen lässt sich die heutige Wirklichkeit mit den einstigen Gebäuden ergänzen. Ab Rosenmonat werden wenige diverse Fundstücke virtuell in die App eingegliedert und in Themenrundgängen unverändert an ihrem Fundort präsentiert. In weiteren Ausbauschritten sollen zweite Geige die ehemaligen Bewohner von Carnuntum mit Hilfe der App wieder in ihre Häuser zurückkehren bzw. zweite Geige die militärischen Anlagen des Römerlagers in Kurbad Germanisch Altenburg miteinbezogen werden.
Nähere Informationen im Zusammenhang der Römerstadt Carnuntum unter 02163/3377-782, Anna-Maria Grohs, e-mail anna.grohs@carnuntum.at und www.carnuntum.at.
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