Linz (OTS) – Wenn man irgendwas partout nicht tun will, findet man immer Gründe, warum eine solche Tat undurchführbar, ungesetzlich, unmoralisch – von kurzer Dauer eine Untat wäre. Wodurch der eigentliche Grund der Unlust oft nicht zur Sprache kommt. So sind etwa Häupl und Genossen zusammen mit jeglichem Vorstoß der ÖVP-FPÖ-Regierung skeptisch und nur hinaus der Suche nachdem möglichen Fehlern. Vermutlich wird sich demgegenüber praktisch dies Raumproblem der Wiener Schulen durch die Deutschklassen qua nicht nur lösbar, sondern keiner vorhanden erweisen. Gleichwohl die rechtlichen Hader scheinen zumindest hinaus den ersten Blick tendenziell hanebüchen statt handfest zu sein. Lichtvoll ist hingegen, dass Integration weiterführend die Sprache funktioniert, denn „beim Reden kommen d’Leit zsamm“. Nichtsdestotrotz dazu muss die Sprache gleichermaßen beherrscht werden und genau dies sollte im Unterricht möglichst rasch gelernt werden. So gesehen braucht es Klassen, wo man sich darauf konzentriert.
Nebst der Islamischen Glaubensgemeinschaft dürfte man hingegen in allem zusammenführen Überfall sehen. Die Folge: Zuerst versucht man es wegzureden, denn es gebe sowieso kaum kopftuchtragende Kinder. Dann wird skandalisiert und man sieht sich qua politisch verfolgt. Und damit verteidigt die Islamische Glaubensgemeinschaft leider gleichermaßen genau jenen politischen Islam, der in einer säkularisierten Gruppe und einem demokratischen Rechtsstaat wie dem unsrigen keinen Sitz nach sich ziehen sollte.
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