LH Wallner: Verbesserter Rahmen z. Hd. den Start in die Bildungslaufbahn

Bregenz (OTS) – (VLK) – Dasjenige Staat Vorarlberg und der Gemeindeverband nach sich ziehen in Annäherung mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten ein Kindergartenpaket vereinbart, damit weiterhin die benötigten Pädagoginnen/Pädagogen zur Verfügung stillstehen, um langfristig ein flächendeckendes und qualitativ gutes Betreuungsangebot zu erhalten. Schwerpunkte sind die neue berufsbegleitende Kolleg-Dual-Bildung, verbesserte Arbeitsbedingungen und Entlohnung sowie eine Novelle des Kindergartengesetzes. Dasjenige Päckchen soll zum 1. Jänner 2019 in Macht treten, informierten Landeshauptmann Markus Wallner, Landesrätin Barbara Schöbi-Fink und Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier im Pressefoyer am zweiter Tag der Woche, 10. vierter Monat des Jahres.

Schon im Kindergarten werden wesentliche Weichen z. Hd. die weitere Reifung der Kinder, z. Hd. ihre künftige Schullaufbahn und z. Hd. dasjenige lebenslange Lernen gestellt, sagte LH Wallner: „Es geht uns darum, den Beruf und die Arbeit im Kindergarten attraktiver zu gestalten, denn von der Qualifikation und Motivation der Pädagoginnen und Pädagogen profitieren letztlich die Kinder.“ Die zusätzlichen Wert z. Hd. Staat und Gemeinden werden in den ersten beiden Jahren voraussichtlich in Summe rund 1,5 Mio. Euro betragen, davon entfallen 60 v. H. hinaus dasjenige Staat.

Schneller zu höheren Bezügen

Unter anderem soll eine mit der Gewerkschaft ausverhandelte neue Gehaltstabelle raschere Vorrückungen zuteil werden lassen. Je nachher Gehaltsstufe soll im Zuge dessen solange bis zu zehn Jahre früher qua bisher dasjenige höchstmögliche Gehalt erreicht werden. Von dieser Einstellung werden ca. 1.000 Pädagoginnen/Pädagogen profitieren können, so Wallner.

Darüber hinaus sollen explizit anerkannte Sonderausbildungen stärker berücksichtigt werden. Dasjenige bedeutet höhere Einstufung und damit bessere Bezahlung im Fallgrube der Verwendung im Sinne einer solchen Bildung.

Ein wichtiger Schrittgeschwindigkeit ist sogar die geplante Aufstockung der wöchentlichen Vor- und Nachbereitungszeit. Dieser Teil der Arbeitszeit, der z. Hd. Teambesprechungen und Elterngespräche, die Gestaltung der pädagogischen Arbeit, Verwaltungstätigkeit und Weiterbildung aufgeht, ist z. Hd. die Betreiber der Kindergärten ein maßgeblicher Koeffizient wohnhaft bei der Personalbedarfsplanung, erläuterte Gemeindeverbandspräsident Köhlmeier. Statt bisher wöchentlich 10 und 14 Zahlungsfrist aufschieben pro Kindergartengruppe soll es künftig wohnhaft bei Gruppen mit nur einer Betreuungsperson mindestens 12 Zahlungsfrist aufschieben, wohnhaft bei Gruppen mit mehreren Betreuungspersonen mindestens 16 Zahlungsfrist aufschieben z. Hd. Vor- und Nachbereitung verschenken. Beiläufig z. Hd. die Leitweglenkung eines Kindergartens wird zusätzliche wöchentliche Vorbereitungszeit berechnet.

Neue berufsbegleitende Bildung

Um dem Personalmangel entgegenzuwirken, wurde mit dem Kolleg Dual eine neue berufsbegleitende Bildung z. Hd. dasjenige bestehende Assistenzpersonal in den Vorarlberger Kindergärten entwickelt. Die Teilnehmenden erhalten eine fundierte pädagogische und didaktische Bildung, die sie fachlich und rechtlich dazu befähigt, qua Kindergartenpädagogin bzw. -pädagoge zu funktionieren. Denn Vorteile dieses Modells hob Landesrätin Schöbi-Fink die stärkere Verschränkung von Theorie und Realität durch die Organisation von Lehrkindergärten, deren Koordination und Vernetzung mit der Lehranstalt z. Hd. Elementarpädagogik sowie die verbesserte Vereinbarkeit von Fachgebiet, Familie und Bildung hervor. Im September 2018 wird am Institut St. Josef in Feldkirch dasjenige erste berufsbegleitende Kolleg Dual z. Hd. Elementarpädagogik mit voraussichtlich 20 Teilnehmenden starten. „Bisherige Ausbildungsmodelle werden nicht ersetzt, aber ergänzt“, so Schöbi-Fink dazu.

Im Vorarlberger Landtag wird schon am Mittwoch, 11. vierter Monat des Jahres, eine Novelle des Kindergartengesetzes debattiert, mit der die Möglichkeit geschaffen werden soll, dass unter bestimmten Voraussetzungen sogar weniger qualifiziertes Betreuungspersonal zugunsten von Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen eingesetzt werden kann. „Auf diese Weise können personelle Engpässe besser überbrückt werden, wenn die benötigten Kräfte kurzfristig am Arbeitsmarkt nicht verfügbar sind oder wenn es durch Krankenstände oder Karenzen zu Ausfällen kommt“, erklärte Schöbi-Fink. Wiewohl solle von dieser Möglichkeit jedenfalls sehr zurückhaltend Gebrauch gemacht werden, stellte sie lukulent.

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