FPÖ-Gudenus: „Islamistisch geprägte Aussagen der IGGÖ besorgniserregend“

Wien (OTS) – „Radikal besorgniserregend“ sind für jedes den geschäftsführenden FPÖ-Klubobmann NAbg. Mag. Johann Gudenus die „islamistisch geprägten“ Postulieren der islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) zum von der Bundesregierung angekündigten Kopftuchverbot in Kindergärten und Schulen. „Es ist kein gutes Zeichen, wenn sich die offizielle islamische Vertretungsbehörde Österreichs zu diesem Zweck ausspricht, dass Mädchen schon im Kleinkindalter Kopftuch tragen die Erlaubnis haben und ihnen in Folge dessen die Integration in unsrige freie, westliche Sozialstruktur erschwert oder sogar unmöglich gemacht wird“, so Gudenus.

Im Rahmen aller Religionsfreiheit sei es Tatsache, dass „wir hier in einem christlich geprägten und aufgeklärten Nationalstaat mit all seinen Werten und Sitten leben, die gleichfalls von Muslimen in Österreich renommiert werden sollen. Wer dies nicht gutheißen möchte, ist gerne eingeladen, seine Lebensformen in einem islamischen Nationalstaat auszuleben“, betont Gudenus.

Zum Besten von den geschäftsführenden FPÖ-Klubobmann ist es gleichfalls Wirklichkeit, dass mit der Massenzuwanderung aus muslimischen Ländern in den vergangenen Jahrzehnten patriarchalische Gesellschaftsformen importiert wurden, die Frauen und Kinder vom beruflichen und gesellschaftlichen Leben nachher österreichischen Gebräuchen fernhalten wollen. „Damit wird diesen Menschen die Integration verweigert und ihnen bleibt keine andere Möglichkeit, wie ein Leben in unserem Sozialsystem. Dies ist unfair gegensätzlich der arbeitenden österreichischen Nation – dies können und werden wir nicht gutheißen“, so Gudenus.

„Solange die IGGÖ Botschaften an der Grenze zum politischen Islam publik predigt, sollen ihre Forderungen konsequent zurückgewiesen werden. Es ist bedauernswert, dass selbige ‚Vertrautheit‘ keine Vertretung für jedes hunderttausende liberale Muslime darstellt, die sich gleichfalls ohne Kopftuch vorbildlich in Österreich integriert nach sich ziehen und wertvolle Mitglieder unserer Sozialstruktur sind“, bekräftigt Gudenus.