Wien (OTS) – Die jüngst publizierten Studienergebnisse aus Deutschland, worauf solange bis zu 13 Mio. Schweine jährlich in der Tierkörperbeseitigung landen, weil sie im landwirtschaftlichen Unternehmen verenden oder notgeschlachtet werden zu tun sein, zeichnen ein erschreckendes Grafik via die Zustände in der deutschen Schweinemast. Rund ein Fünftel der in Deutschland gehaltenen Schweine seine demnach davon betroffen.
„Österreichische Tierschutzorganisationen nach sich ziehen mir berichtet, dass die Situation im Zusammenhang uns wohl leider sehr homolog aussieht. Nebensächlich die zahlreichen dokumentierten Fälle von massiven Missständen in heimischen Betrieben lassen darauf schließen. Die Datenlage ist jedoch mehr qua dürftig und es braucht jetzt endlich mehr Transparenz in den Ställen“ so der Tierschutzsprecher der verkettete Liste Schwammerl, Sebastian Bohrn Mena.
Die verkettete Liste Schwammerl hat von dort eine umfangreiche Antragstellung an Tierschutzministerin Beate Hartinger-Lütt eingebracht, in der sie in rund 30 Fragen die Situation in Österreich erheben lassen möchte, von der Standpunkt in den Ländern solange bis zu den bereitgestellten Ressourcen. Damit soll nebensächlich dem Informationsbedürfnis der österreichischen KonsumentInnen entsprochen werden, die sich im Zusammenhang ihrer Ernährungsweise echte Fakten statt geschönter Werbespots wünschen.
„Wir wollen wissen, wie viele Frischling jährlich in Österreich in Mülleimern landen und warum. Wir wollen den Kapitaleinsatz von Medikamenten in der Zucht erheben und nebensächlich hinterfragen, wie viele kranke Tiere in den Schlachthäusern landen. Nicht zuletzt wollen wir von der Ministerin wissen welches sie gedenkt zu unternehmen, um weitere Skandale zu vermeiden und Missstände zu beheben“ so Bohrn Mena unter dem Strich.
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