Wien (OTS) – Eine Ausgang der AUVA ohne neues Kurs pro die gesetzliche Unfallversicherung lehnen NEOS ab. „Wenn der Gesetzgeber die AUVA von jenen Leistungen befreit, die sie nichts tangieren, und die Querfinanzierung der Krankenversicherung abstellt, sind die € 500 Mio. sicher einzusparen“, ist NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker überzeugt. Er verweist darauf, dass die AUVA in den letzten Jahren immer mehr Aufgaben übernommen hat, die mit der Unfallversicherung gar nichts zu tun nach sich ziehen, zum Beispiel die Entgeltfortzahlung im Krankenstand pro Kleinbetriebe. „Außerdem erbringt die AUVA viele Leistungen pro Nicht-Arbeitsunfälle, die sie sehr schlecht vergütet bekommt. Umgekehrt muss sie pro jene Arbeitsunfälle, die in anderen Krankenhäusern behandelt werden, Länge mal Dicke bezahlen“, schildert Loacker. Bloß im Zuge dessen entkommen der AUVA jährlich rund € 300 Mio, betont der NEOS-Sozialsprecher.
Zu Händen Loacker liegt dasjenige eigentliche Ziel des Sozialministeriums uff der Hand: „Wenn Gesundheitsministerin Hartinger-Stummelig die AUVA auflöst, können wenige hundert Mio. Euro an Rücklagen der AUVA in die finanzschwachen Krankenkassen geschubst werden. Damit wäre die Ministerin dasjenige Sorgenkind Krankenversicherung pro die Dauer ihrer Amtszeit los.“ Die Beitragsgelder, die in der AUVA schlummern, will der NEOS-Abgeordnete richtig verwendet sehen: „Dieses Geld gehört den Beitragszahlern in der Unfallversicherung. Es ist von dort in der Unfallversicherung zu verwenden und darf nicht im ineffizienten Moloch Krankenversicherung verschwinden.“
Die NEOS nach sich ziehen eigene Pläne pro eine Reform der Unfallversicherung: Sie wollen nachdem dem Vorbild der betrieblichen Mitarbeitervorsorge uff eine Versicherungspflicht umstellen. Jeder Werk soll die Unfallversicherung pro seine Mitwirkender uff dem freien Markt fertig werden. „Dieses System wäre viel billiger wie jeder Kammer-gesteuerte Sozialversicherungsapparat“, ist Loacker überzeugt.
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