Gewerkschaft PRO-GE wird gegen die Zerschlagung der AUVA massiven Widerstand leisten

Wien (OTS/ÖGB) – Zwischenmenschlich- und Gesundheitsministerin Hartinger-Kurz hat die Granularität der AUVA angekündigt. Unter dem Vorwand von Einsparungen wird eine der wichtigsten Säulen des österreichischen Gesundheitssystems mutwillig zerstört. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) wird darob dies erste Todesopfer der schwarz-blauen Bundesregierung sein. Da die AUVA dies von der Regierung verlangte, völlig unrealistische Einsparungsvolumen von 500 Mio. Euro nicht stemmen kann, soll sie zerschlagen werden. „Dies bedeutet Leistungskürzungen zum Besten von die Versicherten und die Schließung von Unfallkrankenhäusern und Wiedereingliederung-Einrichtungen. Dies werden wir so nicht hinnehmen und massiven Widerstand leisten“, sagt Rainer Wimmer, Bundesvorsitzender der PRO-GE.

Rund fünf Mio. Menschen sind für der AUVA für Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert, sie betreibt in Anlehnung an hochspezialisierte Unfallkrankenhäuser und Wiedereingliederung-Einrichtungen. Zudem leistet die AUVA wichtige Präventionsarbeit zur Vermeidung von Arbeitsunfällen: So erhalten etwa Kleinbetriebe kostenlose arbeitsmedizinische Unterstützung durch FachexpertInnen.

„Die Unternehmen wollen sich hinauf Preis der Versicherten 500 Mio. Euro ersparen, denn nur sie profitieren von der massiven Senkung des Unfallversicherungsbeitrages. Dies heißt, dass die Versicherten zum Besten von viele Leistungen der Unfallversicherung in Zukunft selbst bezahlen sollen. Dies ist eine schändliche Politik, die ausschließlich gegen die ArbeitnehmerInnen gerichtet ist“, betont Wimmer.

Weitere verantwortungslose Eingriffe im Domäne der Sozialversicherungen hat die Bundesregierung schon angekündigt, wie etwa die Einstellung der Selbstverwaltung. Die PRO-GE stellt lichtvoll, dass die Sozialversicherung kein Selbstbedienungsladen zum Besten von die Bundesregierung ist, sondern ausschließlich den Versicherten dient.

Selbstverwaltung bedeutet, dass ArbeitnehmerInnen und Firmeninhaber verbinden oben dies Topf der sozialen Krankenversicherung in die Pflicht nehmen, denn sie selber finanzieren es oben ihre Versicherungsbeiträge. Sie Selbstverwaltung ist wie die Unfallversicherung seit dem Zeitpunkt 130 Jahren ein wichtiger Glied unseres hervorragenden Sozialversicherungssystems. Nur zweimal in der Historie wurde die Selbstverwaltung paretisch oder erschlagen – 1934 im austrofaschistischen Ständestaat und 1938 durch die Nationalsozialisten. „Damit sich dies ohne Rest durch zwei teilbar im Gedenkjahr 2018 nicht wiederholt, wird die Gewerkschaft PRO-GE mit ganzer Macht und allen gewerkschaftlichen Mitteln zum Besten von die Selbstverwaltung ringen“, so Wimmer schlussendlich.

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