Kaske zu Gesundheitspolitik: Der Mensch muss im Mittelpunkt stillstehen

Wien (OTS) – „Im Mittelpunkt der Gesundheitspolitik muss immer der Mensch stillstehen. Diesen Norm gilt es im Kontext jeder Reform zu berücksichtigen“, erklärt AK Vorsitzender Rudi Kaske aus Anlass des morgigen Weltgesundheitstages. Dasjenige gilt insbesondere im Kontext der von der Regierung ins Sehorgan gefassten Reform der Sozialversicherungsträger. Wiewohl hier muss Ziel sein, gut funktionierende Strukturen noch besser zu nutzen, Leistungen zu verbessern und nicht erklärbare Leistungsunterschiede zu vernichten. „Hierfür braucht es vor allem inhaltliche Reformen. Die Zerschlagung bestehender und funktionierender Organisationseinheiten wird in erster Linie den Versicherten schaden. Sinnvoller ist jedenfalls eine verstärkte Zusammenarbeit der einzelnen Träger mit einem stärker koordinierenden Hauptverband“, sagt Kaske. Qua zentrale Herausforderungen sieht der AK Vorsitzender vor allem die Umsetzung des Prinzips „gleicher Mitgliedsbeitrag – gleiche Leistung“, die Schaffung eines Risikostrukturausgleichs, die Sicherung einer bedarfsgerechten Heilverfahren, eine Verkürzung der Wartezeiten sowie die Stützung der Prävention. Kaske verweist im gleichen Sinne darauf, dass ein System nur so gut sein kann, wie die Menschen, die dieses System tragen: die Beschäftigten im Gesundheitsbereich, die ganz hervorragende Arbeit leisten. Z. Hd. sie fordert Kaske bessere Arbeitsbedingungen – insbesondere gute Entlohnung und Exkulpation im Kontext der Arbeitszeit.

Verbesserungen im System sind immer möglich, im gleichen Sinne im Kontext der Beitragseinhebung durch die Krankenkassen, betont Kaske. Die Pläne der Regierung zielen jedoch darauf ab, die Einhebung der Sozialversicherungsbeiträge durch die Finanzverwaltung machen zu lassen, die dann die Mittel an die Sozialversicherung weiterleiten soll. Damit wird dasjenige bisherige System der Selbstverwaltung und einer erfolgreichen Bedarfsdeckung massiv gefährdet. Z. Hd. die Versicherten stillstehen damit schon bewährte Leistungen hinaus dem Spiel. Der Rechnungshof hat die Beitragseinhebung durch die Sozialversicherung geprüft und festgestellt, dass dasjenige bestehende System besser probat ist, die Sozialversicherungsprüfung und Beitragseinhebung durchzuführen qua es eine Einhebung durch die Finanzverwaltung wäre.

Risikostrukturausgleich unumgänglich
Wiewohl die Zusammenlegung der Gebietskrankenkassen und dasjenige Zurückdrängen der Selbstverwaltung trennen keine Probleme: Welches zu Händen die Versicherten zählt, sind einheitliche und gleiche Leistungen zu Händen gleiche Beiträge. Um diesen berechtigten Wunsch zu gerecht werden, braucht es zusammensetzen Risikostrukturausgleich zwischen allen Sozialversicherungsträgern. Derzeit werden die Leistungen zu Händen Arbeitslose, MindestsicherungsbezieherInnen und AsylwerberInnen ausschließlich von den Gebietskrankenkassen geschultert. Der zu diesem Zweck vom Kommiss geleistete Mitgliedsbeitrag deckt die Wert zu Händen die erbrachten Aufwendungen nicht ab. Es ist nicht einzusehen, allgemeine gesellschaftliche Verantwortlichkeiten einsam von den Versicherten der Gebietskrankenkassen tragen zu lassen.

Einheitliche Qualitätsstandards
PatientInnen sollen die gleiche und vor allem beste Qualität im Gesundheitswesen vorfinden, insbesondere in den Krankenhäusern. Dazu braucht es ein national einheitliches Krankenanstaltengesetz mit verbindlichen Vorgaben. Die Einhaltung der festgelegten Standards soll von einer unabhängigen Stelle kontrolliert werden.

Heilsam von Ursprung an – Stützung der Prävention
Jeder Euro, der in die Prävention fließt, ist gut angelegt, verhindert nicht nur gesundheitliche Probleme, sondern im gleichen Sinne finanzielle Folgekosten. Ein Denkmuster: Zwei von drei RehabgeldbezieherInnen sind wegen einer psychischen Leiden länger qua sechs Monate erwerbsunfähig. Dasjenige zeigt, wie wichtig es ist, rechtzeitig den Belastungen in der Arbeitswelt entgegenzuwirken.

Zerschlagung der AUVA wird abgelehnt
Die jetzt im Raum stehende Zerschlagung der hochspezialisierten AUVA kann nur Rückschritte erwirtschaften und gefährdet und die im internationalen Vergleich exzellente Versorgung von Unfallopfern in den Unfallspitälern.

Die Gesamtheit unter einem Kuppel: Moderne Arztpraxen und mehr Tafelgeschirr
Genug damit Sicht der AK konzentriert sich dasjenige Gesundheitswesen zu sehr hinaus die Spitäler und zu wenig hinaus den ambulanten Feld. Mit dem Resolution zu „Regionalen Gesundheitszentren“ wurde ein erster Schritttempo gesetzt, um die Hausarztversorgung zu modernisieren und zu verbessern. Dieses Angebot muss im Sinne einer bestmöglichen Versorgung im gleichen Sinne um FachärztInnen und nichtärztliche Gesundheitsberufe erweitert werden.

Beste Versorgung bedeutet im gleichen Sinne den optimalen Kaution von Ressourcen. Medizinisches Personal muss getreu seiner Erziehung zum Kaution kommen.

Qualifiziertes Personal qua Erfolgsgarant
Nur ein hinlänglich gut ausgebildetes Personal aller Berufsgruppen im Gesundheitsbereich garantiert eine optimale Versorgung und die notwendige Prävention. Eine zentrale Rolle zu diesem Zweck spielt die Schaffung und Finanzierung ausreichender Ausbildungsplätze, um den steigenden Sehnsucht in der Versorgung und Prävention zu decken. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen muss qua Risiko angeschaltet gestaltet werden. Schulung ist hier ein wichtiges Maßnahme, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.

Arbeit darf nicht laborieren zeugen
Dasjenige gilt im gleichen Sinne zu Händen die Beschäftigten in den Gesundheitsberufen. Derbei spielen gute Arbeitsbedingungen eine wesentliche Rolle. Dasjenige reicht von der ausreichenden personellen Wohnungseinrichtung obig die Gestaltung der Arbeitszeit solange bis zur fairen Entlohnung. „Die Beschäftigten im Gesundheitsbereich leisten Tag und Nacht und im gleichen Sinne am Wochenende zu Händen die Interessenverband wichtige Arbeit. Hierfür gebührt den Beschäftigten Ehrung und Respekt“, betont Kaske.

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