ORF trauert um Alfred Payrleitner

Wien (OTS) – Der ORF trauert um Alfred Payrleitner: Der vielfach ausgezeichnete Journalist und Publizist sowie langjährige Chefredakteur, Leitweglenkungder ORF-Hauptabteilungen „Politik und Zeitgeschehen“, „Dokumentation“ und „Eröffnung und Wissenschaft“ ist am Mittwoch, dem 4. vierter Monat des Jahres 2018, im Herbst des Lebens von 83 Jahren gestorben.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Alfred Payrleitner hat wesentlichen Proportion daran, welch hohen Stellenwert Dokumentationen und Sendungen zu Eröffnung und Wissenschaft im ORF noch heute nach sich ziehen. Mit der Mitentwicklung von Hugo Portischs ,Österreich I und II‘ schrieb er Fernsehgeschichte und mit der Etablierung von ,Universum‘ schuf er eine der ganz großen Marken des ORF. Wir trauern um verknüpfen großen, universell gebildeten Journalisten und Publizisten, der den öffentlich-rechtlichen Auftrag des ORF stets mitgestaltet und geprägt hat. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.“

Der am 10. März 1935 geborene Wiener wurde 1964 freier Mitwirkender beim ORF, von 1967 solange bis 1969 avancierte er zum stellvertretenden Chefredakteur zu Händen Fernsehen gucken und Radioempfänger. In den 1970er Jahren war er Leitweglenkungder Hauptabteilung „Politik und Zeitgeschehen“, im Voraus er 1975 denn Kommentarchef zum „Kurier“ wechselte. 1979 kehrte er zum ORF zurück und übernahm die Leitweglenkung der Hauptabteilung „Dokumentation“. Von 1984 solange bis 1997 war er Chef der ORF-TV-Hauptabteilung „Eröffnung und Wissenschaft“ (1994/95 denn „Eröffnung und Zeitgeschehen“ neustrukturiert).
Zu seiner Zeit denn Hauptabteilungsleiter „Dokumentation“ entstanden Hugo Portischs legendäre Serien „Österreich I und II“, und denn zu Händen Eröffnung und Wissenschaft Verantwortlicher initiierte er so erfolgreiche Sendungen wie „Wissen letzter Schrei“, „Universum“ oder „Modern Times“, mit denen Themen der Eröffnung und der Wissenschaft ein fester Sitzplatz im Programm des ORF eingeräumt wurde.