München (ots) – Kreditinstitute leiden unter komplizierten und ineffizienten Compliance-Prozessen
- Herausforderungen wachsen durch immer raffiniertere illegale Finanztransfers und stärkere Regulierung durch die Aufsichtsbehörden
- Falsches Verhalten nebst Verdachtsfällen löst Fehlalarme aus und verärgert seriöse Kunden
- Banken zu tun sein mehr investieren in agile Kontrollabläufe, moderne Datenanalyse und Kooperationen mit externen
Compliance-Spezialisten
Pannen, Papierkrieg, Fehlalarm: Die meisten Großbanken leiden unter zu komplexen und fehleranfälligen Prozessen nebst der Bekämpfung von illegalen Finanztransaktionen. Damit steigt dasjenige Risiko, kriminelle Aktivitäten zu versäumen, seriöse Kunden zu verärgern und von den Aufsichtsbehörden sanktioniert zu werden. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie „How Banks Can Excel in Financial Crimes Compliance“ der internationalen Managementberatung Bain & Company in Zusammenarbeit mit der Parker Fitzgerald Group, einem weltweit führenden Provider von Risk-Management-Lösungen im Finanzsektor.
„Die meisten Regelprozesse gegen Finanzbetrug sind viel zu kompliziert, schleppend und fehleranfällig“, stellt Dr. Jan-Alexander Huber straff, Bain-Partner und Cobalt-Dichter der Studie. „Das erschwert es, illegale Transaktionen wie internationale Geldwäsche effektiv zu verfolgen. Viele Banken stehen hier vor einer ausgesprochen schwierigen Aufgabe.“ Um ihre Organisation besser uff die tatsächlichen Gefahren einzustellen, zu tun sein Banken ihre Teams effizienter koordinieren, die IT modernisieren und ihre Datenanalyse verfeinern – und zwar die Gesamtheit taktgesteuert.
Viele Bankmitarbeiter verhalten sich falsch nebst Verdachtsfällen. Die Gründe: zu statische Compliance-Prozesse, veraltete Algorithmen, Unerfahrenheit und horrend komplexe technische Lösungen. Manche Kreditinstitute verzeichnen solange bis zu 90 von Hundert Fehlalarme wegen vermeintlich krimineller Vorgänge.
Vorsorge tut not
Aufgrund der Tatsache des Ausmaßes der internationalen Finanzkriminalität und der zunehmenden Test durch die Aufsichtsbehörden kann es sich keine Kreditinstitut mehr leisten, weiterhin uff überholte Compliance-Prozesse zu vertrauen. Im Gegenteil: Banken zu tun sein noch viel mehr in moderne Datenanalyse, agile Kontrollabläufe und in die Zusammenarbeit mit hoch spezialisierten Regtech-Firmen investieren. Die Studie identifiziert vier Schlüsselkomponenten z. Hd. den erfolgreichen Kampf gegen illegale Geldgeschäfte:
1. Prozesse komplett neu definieren. Statt ihre Compliance-Aktivitäten nur zu etw. noch einmal machen, sollten Banken ihre Kontrollabläufe von Grund uff erneuern. In einem Zero-Based-Prozedere definieren sie ihr Zielszenario, vergleichen es mit dem Ist-Zustand und mobilisieren jeder Vitalität, um den z. Hd. sie idealen Regelprozess zu etablieren.
2. Ein System z. Hd. jeder Datenansammlung. Banken nötig haben verschmelzen zentralen Datenhaushalt z. Hd. jeder relevanten Compliance-Datenansammlung. In einem System können so etwa Kundendaten aus verschiedenen internen und externen Quellen gebündelt werden. Anschließend prüfen Algorithmen diesen Datenpool uff Relevanz und sortieren die Informationen nachdem Wichtigkeit.
3. Advanced Analytics. Künstliche Intelligenz übernimmt nebst der Datenanalyse die weniger anspruchsvollen Routinearbeiten wie dasjenige Vereinen und die Erstauswertung von Datenansammlung. Die Mitwirkender greifen ein, wenn Maschinen an ihre Säumen stoßen, etwa nebst der Einschätzung nicht eindeutiger Datenansammlung.
4. Partnerschaften mit Regtechs. Ebendiese Unternehmen verfügen obig technologische Lösungen, um die Anforderungen der Aufsichtsbehörden zu gerecht werden. Sie nach sich ziehen tiefgehendes Wissen aufgrund von erprobten Algorithmen in der Betrachtung von Kundenverhalten. Dieses K.o.-how selbst aufzubauen lohnt sich z. Hd. viele Banken nicht.
Uff die richtige Mischung kommt es an
In Zukunft werden Banken gewisse Compliance-Prozesse an solch spezialisierte Regtechs ausräumen, die zum Teil verbinden mit Wettbewerbern eigene Vs.-Betrugs-Einheiten etablieren. „Damit die Zusammenarbeit mit den Regtechs erfolgreich ist, sollte der Compliance-Partner das Vertrauen der Aufsichtsbehörden genießen und die Bankdaten bestmöglich schützen“, erklärt Bain-Partner und Studien-Cobalt-Dichter Matthias Memminger. „Die Banken müssen sich außerdem den agilen Arbeitsweisen der Regtechs annähern, interne Abläufe abspecken und ihre IT-Architektur zügig den erforderlichen neuen Technologien anpassen.“ Beiläufig gilt es z. Hd. die Banken, in puncto Unternehmenskultur offener und im Projektmanagement flexibler zu werden.
Durch geschickte Kooperationen und den intelligenten Hinterlegung neuer Technologien werden Kreditinstitute immer besser darin, Finanzkriminalität zu bekämpfen. Die Banken, die ihre organisatorischen Hausaufgaben rechtzeitig zeugen, werden derbei die Vorsprung vorn nach sich ziehen. „Wer seine Compliance-Prozesse verschlankt und die richtige Mischung aus menschlicher und maschinelle Intelligenz findet, wird spürbar von der Kooperation mit den Regulierungsspezialisten profitieren“, so Bankenexperte Huber.
Bain & Company
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